Pünktlich zum heutigen Verkaufsstart des neuen iPhone 5 präsentiert Ihnen Private-Words die wichtigsten Fakten zu Apples neuen Smartphone. Welche Hardware und Funktionen bringt Apples neuestes Flaggschiff mit, und wie gut schlägt sich das Gerät in der Praxis? Wir haben das Smartphone bereits vorab auf Herz und Nieren getestet!
Das Smartphone kommt in Schwarz und Weiß auf den Markt, besteht komplett aus Glas und Aluminium und ist mit 7,6 Millimetern rund 18 Prozent dünner als sein Vorgänger, das iPhone 4S. Mit 112 Gramm Gewicht ist es ein Fünftel leichter als sein Vorgänger. Im inneren wurde ein A6-Chip verbaut, der laut Apple das doppelte an CPU- und Grafikleistung liefern soll, als der im iPhone 4S verbaute A5X-Chip.
Technische Spezifikationen im Überblick:
- Display: 4 Zoll (16:9)
- Auflösung: 1136×640; 326 ppi
- Speicherplatz: 16, 32, 64 GB
- Arbeitsspeicher: 1.015 MB
- Prozessor: Apple A6 ARMv7
- Taktfrequenz: 2×1,02 GHz
- Maße: 123×58,5×7,6
- Gewicht: 112g
- Kamera: 8 Megapixel
- Frontkamera: 1280×720
- Videoaufnahme: Full-HD (1920×1080)
- Blitzlicht: LED
- Akku: 1440 mAh
- Datenverbindungen: UMTS/HSUPA, HSDPA, WLAN, GSM/EDGE, Bluetooth 4.0, LTE
- Preis (UVP): 679 € (16 GB) 789 € (32 GB) 899 € (64 GB)
Das neue iPhone 5 liegt besser in der Hand als sein Vorgänger. Es ist trotz der hochwertigen Verarbeitung wesentlich leichter und überrascht im ersten Moment durch sein geringes Gewicht. Dank der Alu-Rückseite fühlt es sich auch anders an, vor allem das schwarze Modell: Die Rückseite aus anodisiertem Aluminium wirkt rauer als beim weißen Modell. Die großen Überraschungen bleiben allerdings aus: Wer im Vorfeld die Gerüchte verfolgt hatte, wusste schon sehr genau, wie das neue iPhone aussieht und was es kann. Die wichtigsten Neuerungen sind der leicht vergrößerte Bildschirm, das dünnere Gehäuse und die LTE-Funktion. Nichts, was es so ähnlich nicht auch bei der Android-Konkurrenz gäbe, etwa dem LTE-fähigen HTC One XL oder dem Galaxy S3. Für alle, die nach technischen Superlativen gieren, bietet die Konkurrenz sogar mehr.
Trotzdem hat Apple den Nerv getroffen, den viele Kunden störte: Ein größerer Bildschirm, der sich genauso handlich bedienen lässt wie bei vorherigen iPhone-Modellen, mehr Tempo, ein dünneres, leichteres, wertiges Gehäuse im gewohnten Design und viele Verbesserungen im Detail. Ärgerlich sind zwei Dinge: Wegen der verkleinerten Anschlussbuchse müssen Millionen Nutzer ihre Dockingstationen per Adapter umrüsten. Das neue schnelle LTE bleibt Vertragskunden der Deutschen Telekom in Großstädten für die nächste Zeit vorbehalten.
