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Resident Evil 7 – Die Horror-Spielereihe geht weiter

Mit Resident Evil 7 geht die berühmte Spielereihe in die nächste Runde. Auf der E3 in Los Angeles haben die Entwickler Capcom ein weiteres Spiel aus dem Franchise für Januar 2017 angekündigt. Für die Fortsetzung scheint man sich nicht nur wieder stärker auf die Horrorwurzeln von Resident Evil zu besinnen, es werden auch erstmals Virtual-Reality-Brillen unterstützt.

 

Neuer spielbarer Charakter

Es war eines der Highlights auf der E3 als die Entwickler von Capcom im Zuge der Sony-Pressekonferenz endlich das lang ersehnte Resident Evil 7 ankündigten. Dabei sorgten die Entwickler aber nicht unbedingt mit der Ankündigung selbst für eine Überraschung, sondern mit der Richtung, die das Spiel wohl einschlagen wird. Während die Spielereihe zuletzt einen deutlich actionreicheren Weg genommen hatte, orientiert sich Resident Evil 7 vom Spielgefühl wohl eher an den frühen Titeln der Reihe. So soll das Spiel deutlich atmosphärischer werden und wieder stärker auf die Faktoren Horror und Survival setzen. Zudem steuern die Spieler in Resident Evil 7 einen vollkommen neuen Charakter. Dadurch versprechen sich die Entwickler mehr Spannung, da die neue Hauptfigur noch kein ausgebildeter Kämpfer ist, wie viele andere etablierte Charaktere der Reihe. Stattdessen findet man sich als vergleichsweise unerfahrene Figur in einer Survival-Situation wieder, die es zu bewältigen gilt. Inhaltlich setzt der neuste Teil dabei nach dem Ende von Resident Evil 6 ein. Es handelt sich also um eine Forterzählung der Geschichte, wobei aber keine der bekannten Figuren zurückkehren soll.

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Unterstützung für VR

Neben der Rückkehr zu den Horrorwurzeln war die größte Überraschung bei der Ankündigung von Resident Evil 7, dass das Spiel VR-Brillen unterstützt. So ist der neueste Teil der Reihe erstmals sowohl in Ego-Perspektive am Rechner oder der Konsole als auch mit einer VR-Brille durchspielbar. Allerdings hat Capcom die VR-Unterstützung bisher nur für die Playstation 4 und damit Playstation VR angekündigt. Ob eine Umsetzung für die Oculus Rift oder die HTC Vive kommt, ist bisher noch unbekannt. Zum Verkaufsstart wird aber in jedem Falle erst einmal nur Playstation VR unterstützt. Dort soll es grundsätzlich keinen Unterschied zwischen den beiden Spielmodi geben. Wer Resident Evil 7 mit VR-Brille durchspielt, bekommt das identische Spiel zu sehen wie die normalen Spieler. Aufgrund der VR-Unterstützung haben die Entwickler im neusten Teil der Reihe wohl auch auf Quicktime-Events verzichtet. Diese hatten sich in den vergangenen Spielen etabliert, waren jedoch bei vielen Fans auf Ablehnung gestoßen. In Resident Evil 7 kehren die Entwickler auch in dieser Hinsicht zu ihren Wurzeln zurück.

Resident Evil 7 - E3 2016 Trailer

Veröffentlichung im Januar 2017

Kurz nach der Ankündigung des Spiels konnten sich Playstation-Besitzer mit der kleinen Demo Resident Evil 7 Teaser: Beginning Hour schon einmal ein erstes Bild vom Spiel machen. Bei der Vorschau handelt es sich jedoch vor allem um Appetithäppchen für Fans, zur tatsächlichen Geschichte des finalen Spiels soll sie nicht gehören. Wie diese genau aussieht, erfahren die Spieler von Resident Evil 7 ab Anfang 2017. Das Spiel erscheint weltweit offiziell am 24. Januar. Der Release ist neben Playstation 4 auch für den PC und Xbox One geplant. Alle drei Versionen kommen am gleichen Tag in den Handel.

 

 

Quelle der Bilder und Videos: CAPCOM

 

PC-Reparatur.Shop - Team
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