Sprichwörtlich aus heiterem Himmel hat das Entwicklerstudio Firaxis den Nachfolger Civilization 6 der mittlerweile legendären Civilization-Spielereihe vorgestellt und damit eine breite Fangemeinde in Aufruhr versetzt. Am 21. Oktober 2016 soll demnach der neue Ableger der Erfolgreichen Spielserie erscheinen und abermals an alte Erfolge anknüpfen. Die Entwickler lassen kaum einen Stein auf dem anderen und führen grundlegende Neuerungen ein, wie nun aus einem Interview mit dem Lead Designer Ed Beach bekannt wurde.
Umfang und technologische Neuerungen in Civilization 6
Im Gegensatz zu den Vorgängern Civilization 4 und 5 setzt Civilization 6 auf eine grundlegend neue Programmierung. Dabei stehen insbesondere eine neue Engine für eine mod-freundliche Umgebung im Fokus. Zusätzlich seien laut offizieller Mitteilung aller Features und Addons von Civilization 5 in dem neuen Ableger ausnahmslos enthalten. Serienneulinge sollen durch ein überarbeitetes bzw. verbessertes Tutorial einen leichteren Einstieg in Civilization 6 erfahren. Zusätzlich planen die Entwickler die Integration von speziell konzipierten kooperativen sowie kompetitiven Szenarien, welche den allseits bekannten Mulitplayer-Modus ergänzen sollen.
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Städtebau und Forschung
Im Bereich Städtebau und Forschung teilt Ed Beach mit, dass es oberstes Ziel ist, über den nächsten genau nachzudenken. Gegenüber „Civ 5“ dürfte wohl der „generalüberholte“ Städtebau erfahrenen Spielern auffallen: Mit der stetig zunehmenden Bevölkerung wird die jeweilige Stadt nicht mehr nur ein Quadrat, sondern mehrere für sich einnehmen. Zudem kündigen die Macher zwölf verschiedene Distrikte an, welche weitestgehend unbekannt sind. Bestätigte Distrikte sind beispielweise der Handels-, Forschungs- und Religionsdistrikt. Wer mit einem (Welt-)Wunder seine Nation in den Vordergrund stellen möchte, muss bei Civilizazion 6 ein eigenes Geländefeld einplanen. Kenner wissen, dass die Geländeeigenschaften schon immer ein große Rolle gespielt haben. Mit „Civ 6“ wird diese Eigenschaft deutlich gesteigert. Der so genannte Tech-Tree wurde ebenfalls einer Generalüberholung unterzogen und glänzt durch einen wesentlich komplexeren Auftritt.
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Sid Meier’s Civilization 6 Trailer
Militär und Diplomatie
In Sachen militärische Optionen berufen sich die Entwickler auf Altbewährtes und verlangen vom Spieler das vordringen zum Stadtkern. Die Kämpfe sollen hierbei spürbar komplexer gestaltetet werden: Die Kombination aus unterschiedlichen Waffengattung soll dabei in den Vordergrund gestellt sein. Um die einstige Flut aus identischen Einheiten endgültig aus dem Leidmuster erfahrener Spieler zu verbannen, stellt Civilization 6 die Möglichkeit zur Bildung von Armeen bereit. All jene, die sich in der Diplomatie besser zurecht finden, dürfen sich auf zahlreiche neue Interaktionsmöglichkeiten freuen sich außerdem von einem dynamisch gestalteten Weiterentwicklungsprozess begeistern lassen. Die Auswahl am diplomatischen Handlungsspielraum soll vor diesem Hintergrund trotz verbesserter KI wesentlich größer Ausfallen und den Spieler vor neue Herausforderungen stellen. Wichtig sei es nach Angaben des offiziellen Lead Directors Beach, dass sich die Spieler darüber im Klaren sein müssen, dass alle Handlungen auch Konsequenzen in Civilization 6 nach sich ziehen.
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Quelle der Bilder: 2K Games