Montag, 25. November 2024
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Zusammenfassung grundlegender Elemente in C++

Escape Sequenzen (Steuerzeichen) werden benutzt, um das Ein- und Ausgabeverhalten eines Computers zu beeinflussen. Dabei handelt es sich um ASCII-Zeichenketten, die bei der Ausgabe unsichtbar bleiben, jedoch unterschiedliche Effekte hervorrufen. Die wichtigsten Escape-Steuerzeichen sind standardisiert und funktionieren in den unterschiedlichen Betriebssystemen gleichermaßen. Alle Steuerzeichen beginnen mit einem Backslash-Zeichen („\“), auch umgekehrter Schrägstrich genannt. Die folgende Tabelle zeigt die wichtigsten Steuerzeichen und deren Bedeutung:

 

Escape-Code Beschreibung
\ n Neue Zeile
\ r Wagenrücklauf
\ t Tab
\ v Vertikale Tab
\ b Rücktaste
\ f Seitenvorschub
\a Alarm (Piepton)
\ ‚ Apostroph ( ‚ )
\ „ doppelte Anführungszeichen ( “ )
\? Fragezeichen ( ? )
\\ Backslash ( \ )

Tabelle 3-4: Escape-Sequenzen.

 

Escape-Sequenzen werden in der Regel verwendet, um Aktionen wie Wagenrücklauf, Zeilenvorschub, Tabstopps und ähnliches auf dem Monitor oder Drucker auszulösen.

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Ein paar Beispiele:

Wird ein Backslash, auch Escape-Symbol genannt, verwendet, erhält das folgende Zeichen eine besondere Bedeutung. Um einen Backslash in einer Zeichenkette unterzubringen, müssen also zwei Backslashes verwendet werden:

cout << “C: \\Programme\\Code“ <<endl;

Die folgenden Befehle haben die gleiche Bedeutung:

cout << "Zeilenende" << endl;
cout << "Zeilenende\n";

Probieren Sie mal diesen Befehl aus:

cout << "AB\bCD\aEF" << endl; 

Einige Escape-Sequenzen sind gerätespezifisch. So bleiben zu Beispiel „\ v“ und „\ f“ auf einem Bildschirm ohne Wirkung, während sie beim Drucker die vertikalen Tabstopps und Seitenvorschübe beeinflussen.

 

Zusammenfassung Kapitel 3

  • In jedem C++ Programm gibt es Präprozessor-Anweisungen, die durch das Hashtag-Zeichen eingeleitet werden.
  • Jedes C++ Programm enthält eine Funktion main() worin sich das Hauptprogramm befindet.
  • Ein Compiler übersetzt die Befehle in eine für den Computer verständliche Sprache.
  • Die Aktionen eines Programms werden durch einzelne Befehle definiert.
  • Kommentare in den Programmcode einzufügen, ist besonders on C++ Programmen empfehlenswert.
  • Die in C++ verwendeten Datentypen haben ihre speziellen Eigenschaften.
  • Die Deklaration einer Variablen enthält den Datentyp und den Namen. Eine Variable kann schon bei der Deklaration initialisiert werden.
  • Lokale und globale Variable haben unterschiedliche Geltungsbereiche.
  • Die Wahl eines Variablen-Names unterliegt in C++ bestimmten Regeln.
  • Die Funktion cout ist Teil der iostream-Bibliothek von C++.
  • Ein Array ist eine Variable mit einer festen Größe und einer Anzahl gleichartiger Datenelementen. Es gibt ein- und mehrdimensionale Arrays. Die Nummerierung beginnt bei Null.
  • Eine Vektor-Variable kann eine Reihe von Elementen enthalten. Die Größe einer Vektor-Variablen lässt sich dynamisch ändern.
  • Konstanten enthalten Daten, deren Wert nicht geändert werden darf.
  • Aus einer Anzahl logisch zusammenhängender Konstanten lassen sich mithilfe des Schlüsselwortes enum Aufzählungen definieren.
  • In Programmen mit komplexen Datenstrukturen lassen sich eigene Datentypen definieren.
  • Escape-Sequenzen werden verwendet, um bestimmte Aktionen auf dem Bildschirm oder Drucker auszuführen.

 

 

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Artikelbild: Fotolia / bramgino

 

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