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Der Video-on-Demand-Markt expandiert weiter

In diesem Artikel äußern wir uns über das zunehmende Wachtum des Video-on-Demand-Marktes. Videokassetten kennt die jüngste Generation wohl kaum noch – Auch DVDs & Blu-Ray Discs werden langsam aus den Wohnzimmern verschwinden und durch sogenannte Video-on-Demand Dienste verdrängt. Wir erklären Ihnen was dahinter steckt & wie auch Sie in den Genuss von zig-tausenden Filmen kommen.

 

Video-on-Demand-Markt wächst – optische Medien sterben langsam aber sicher aus

Sammler werden sich über die aktuellen Entwicklungen auf dem Unterhaltungsmarkt ärgern. Warum? Weil sich Festplatten und Dateien nicht so schön ins Regal stellen lassen wie CDs und DVDs. Bildeten DVD-Regale und CD-Türme in der Wohnung von Film- und Musikliebhabern bisher für jeden Gast einen deutliche Hinweis auf die Leidenschaft ihres Gastgebers, so müssen Sammler ihre Wohnräume möglicherweise künftig auf andere Art ausstaffieren. Der Grund dafür liegt im Erfolg der Streamingdienste und den dadurch rückläufigen Verkäufen der optischen Datenträger.

Die Verkaufszahlen der guten alten DVD nehmen nun schon seit drei Jahren stetig ab, und ihre gar nicht so alte Nachfolgerin, die Blu-Ray-Disc, stagniert bereits nach zwölf Jahren auf dem Markt. Und mit einem Nachfolger in diesem Bereich ist nicht zu rechnen: er ist schlicht und einfach nicht notwendig. Diverse Filmstudios und Serienproduzenten veröffentlichen viele Produktionen nur noch auf DVD und nicht mehr auf Blu-Ray, da DVDs noch wesentlich verbreiteter sind als Blu-Ray-Discs.

 

Schnelle Leitungen sind vorhanden – Router liefert der Provider

Wer jetzt von der SD-Auflösung (Standard Definition TV) auf High Definition TV umsteigen will, kauft sich meist keinen Blu-Ray-Player mehr, sondern investiert in ein Streaming-Abo oder einen Festplattenrecorder. Die entsprechende Breitbandverbindung und die Hardware, um die Inhalte ohne Kabel zu übertragen, sind ohnehin in fast jedem Haushalt vorhanden. Bei den meisten großen DSL-Anbietern gibt es einen entsprechenden W-Lan-Router kostenfrei zum Vertrag dazu. Damit die HD-Inhalte ruckelfrei übertragen werden, sollte man darauf achten, dass der Router entsprechende Übertragungsgeschwindigkeiten unterstützt. So liefert beispielsweise der Provider 1&1 eine aktuelle Fritzbox der Firma AVM, die Marktführer in diesem Segment ist und gute Performance gewährleistet.

An sich ist die Entwicklung weg von festen Datenträgern zu begrüßen, denn je weniger Datenträger produziert werden, desto weniger wird auch die Umwelt belastet. Da man aber jetzt Abonnements erwirbt und nicht sämtliche Inhalte bei jedem Dienstleister verfügbar sind, müssen Filmfans sich gezielt einen Überblick über die verschiedenen Anbieter verschaffen, bevor sie ein Abo abschließen. Auf der Website werstreamt.es kann man sich informieren, welche Inhalte auf welchen Streamingportalen angeboten werden. Das erleichtert die Entscheidung, welches Angebot man nutzen möchte. Die meisten Portale bieten zudem einen Testmonat oder vergünstigte Einstiegsangebote. So schenkt Netflix einem vier unverbindliche Testwochen und bei Watchever kostet eine Flatrate für die ersten drei Monate momentan lediglich 2,99€.
Artikelbild: Rainer Sturm  / pixelio.de

 

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