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Tor-Browser: Anonym im Internet surfen

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie mithilfe des Tor-Browsers anonym im Internet surfen. In der heutigen Zeit wo Geheimdienste dem Bürger genauer auf die Finger schauen, ist es ratsam sich zumindest online eine neue Identität zuzulegen. Wie das ganz legal, sicher & schnell geht, verraten wir Ihnen in diesem Artikel!

 

>> So geht’s: Anonym surfen mit Google Chrome

Sobald Sie im Netz unterwegs sind, hinterlassen Sie jede Menge Surf-Spuren. Das kostenlose Tor-Browser-Paket inklusive des Firefox-Browsers beugt dem vor, indem es Sie über das verschlüsselte Tor-Netzwerk in das Internet bringt, und Ihnen so eine neue Identität verleiht. Noch nie war anonymes Surfen im Netz so einfach, wie mit diesem kostenlosen Tor-Browser-Paket. Umständliches Konfigurieren entfällt hier komplett, Sie müssen nur noch den mitgelieferten Firefox-Browser starten.
Das Paket, welches Sie hier kostenlos von unserem Server herunterladen können, ermöglicht es, Tor auf einem Windows-System zu benutzen, ohne Software installieren zu müssen. Es ist zudem direkt von einem USB-Stick lauffähig.

So funktioniert die Anonymisierung: Tor arbeitet ähnlich wie ein Peer-to-Peer-Dateitauschprogramm. Ruft der User eine Internetseite auf, verbindet ihn die Software zunächst mit einem anderen Tor-Benutzer, bei dem das Tool läuft. Dieses Tor-Programm baut eine getrennte Verbindung zu einem weiteren PC auf, auf dem sich wiederum Tor befindet. Bei jedem PC ändert sich die IP-Adresse. Frühestens der vierte Tor-Computer arbeitet als so genannter „Tor-Exit-Server“ und ruft die angeforderte Seite aus dem Internet ab und liefert ihre Inhalte an alle Glieder der Verbindungskette zurück. Ein besuchter Internetdienst hat es sehr schwer, einen Tor-PC zu identifizieren.

Nachdem Sie die EXE-Datei heruntergeladen haben, führen Sie diese aus. Anschließend fragt Sie das Programm, wo die Dateien des Tor-Packs entpackt werden sollen. Wählen Sie demzufolge einen entsprechenden Pfad aus. In unserem Beispiel ist dies der Desktop.

Nun finden Sie einen neuen Ordner mit dem Namen „Tor Browser“ vor. Öffnen Sie diesen, und anschließend die Datei „Start Tor Browser.exe“. Das Kontroll-Panel von Tor startet.

 

Gleich nach dem Start fängt das Tool auch schon an sich in das Tor-Netzwerk einzuwählen. War dies erfolgreich, so öffnet auch in Kürze der Tor-Browser, welcher auf Mozilla Firefox basiert. Das Panel bietet einiges Features und Einstellungsmöglichkeiten – Wir empfehlen jedoch, die Vorkonfigurierten zu nutzen, da diese optimal sind.

 

Der Tor-Browser demonstriert bereits auf der Startseite, mit welcher anonymen IP-Adresse über das Tool gesurft wird. Zum Vergleich haben wir mit dem Browser Google Chrome über eine nicht anonyme Verbindung die Internetseite WieIstMeineIP.de angesurft. Beide IP-Adressen unterscheiden sich – So wie es sein soll. Sie surfen also nur innerhalb des Tor-Browser mit einer anonymisierten IP. Alle anderen Programme, welche auf das Internet zugreifen, verbinden sich mit der vom Provider zugewiesenen IP-Adresse zu den Ziel-Servern.

Der Tor-Browser kommt mit insgesamt drei sinnvollen Erweiterungen. Zum einen wäre dies „HTTPS-Everywhere“, ein Tool, welches es vorzieht, über eine verschlüsselten Verbindung zu kommunizieren (sowie vorhanden). NoScript hingegen sorgt dafür, das JavaScript, welches die meisten Webseiten bereitstellen, nicht ausgeführt wird (muss erst aktiviert werden). Torbutton stellt die Schnittstelle zum Tor-Kontroll-Panel da.

>> Prism: So schützen Sie sich vor der NSA

 

Artikelbild: Rainer Sturm  / pixelio.de

PC-Reparatur.Shop - Team
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