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Akkus richtig laden & Lebensdauer verlängern

Sie sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken: Akkus – Heute erklären wir Ihnen, wie Sie Akkus richtig laden und so die Lebensdauer verlängern. In Smartphones, Laptops, Kameras und vielen weiteren Geräten sind diese vertreten. Akkus in Smartphones werden häufig sogar täglich geladen – Doch wie lädt man ein Akku effizient? Wir zeigen’s Ihnen!

 

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Akkus, die heute in mobile Geräte eingebaut werden, sind kleine Wunder der Technik. Sie speichern mehr Energie als früher und lassen sich jederzeit wieder aufladen. Mit den richtigen Tipps und Tricks lässt sich die Akkuleistung maximal ausreizen. Wir haben für euch zehn Tipps zusammengestellt, mit denen ihr eine optimale Akkuleistung erzielt:

 

1. Akku schnell laden mit Original-Ladegerät

Android-Tablets haben wesentlich größere Akkus als beispielsweise Smartphones. Das Original-Ladegerät eines iPads von Apple bietet dabei eine Leistung von 2100mA, also etwa das Doppelte der Stromstärke, die ein typischer USB-Anschluss unterstützt. Diese zusätzliche Leistung macht sich auch dementsprechend bemerkbar: So ist das iPad mit dem Original-Ladegerät in etwa 5 Stunden aufgeladen, während es beispielsweise mit einem iPhone-5-Ladegerät gute 10 Stunden dauert. Dieses lädt nur mit etwa 1000mA. Greift man zu einem USB-Reiseladegerät eines Drittherstellers, kann es auch bis zu 24 Stunden dauern, bis das iPad vollständig geladen ist. Einige Ladegeräte enthalten zudem Schaltungen, die eine volle Leistung unterbinden. So bremst beispielsweise ein Original-Samsung-Ladegerät den Ladevorgang eines iPads aus. Genauso umgekehrt.

Für das schnelle Laden Ihrer mobilen Geräte sollen Sie daher immer das Original-Ladegerät oder eines vom Dritthersteller benutzen, dass genau für euer Gerät entwickelt wurde. Achten Sie daher auf die „mA“ Angaben auf dem Netzteil, und überprüfen Sie, ob diese mit dem original Ladegerät übereinstimmen.

 

2. Nicht alle Smartphones müssen nicht an bestimmte Ladegeräte

Die meisten Handys benötigen hingegen keine speziellen Ladegeräte. Die kleinen Akkus werden auch mit anderen Geräten etwa gleichschnell vollständig aufgeladen. So ist ein iPhone 5 mit dem Original-Ladegerät in etwa 2 Stunden aufgeladen. Mit einem HTC-Reiseladegerät in 2 Stunden und 4 Minuten, und mit einem Samsung-Ladegerät in etwa 3 Stunden.

3. Lebensdauer durch komplettes Entladen erhöhen

Moderne Lithium-Ionen-Akkus haben kein Memory-Effekt-Problem, können also problemlos auch dann aufgeladen werden, wenn der Akku noch nicht vollständig leer ist. Dennoch empfehlen zahlreiche Hersteller die Batterie des Gerätes mindestens einmal im Monat komplett zu entladen und anschließend wieder vollständig aufzuladen. Das erhöht die Lebensdauer des Akkus erheblich.

 

4. Laden über Micro-USB

Für Geräte, die über Micro-USB-Anschlüsse verfügen, können Sie alle Kabel, die einen Micro-USB-Stecker zum Aufladen bieten, benutzen. Sie benötigen kein spezielles Micro-USB-Kabel.

 

5. Von enormer Bedeutung: Die Erste Ladung

Der erste Ladezyklus ist bei jedem Akku besonders wichtig: Dabei wird der Zustand des Akkus ermittelt. Wenn Sie das Gerät zum ersten Mal aufladen, lassen Sie dieses für mindestens 12 Stunden laden, ziehen Sie es anschließend ab und verwenden Sie das Gerät, bis dem Akku der Saft komplett ausgeht. Sollten in der beiliegenden Bedienungsanleitung andere Angaben gemacht werden, zwecks Ladedauer, haben diese natürlich mehr Priorität.

 

6. Langes Akkuladen erlaubt

Akkus enthalten Schaltungen, die den Fluss der Energie steuern. Das ermöglicht einen durchgehenden Ladevorgang. Ist der Akku vollständig aufgeladen, achtet ein Batterie-Management-Controller darauf, dass der Akku nicht überladen wird. Die aktuellen Lithium-Ionen-Akkus könnten bei der Prozedur nämlich explodieren, wenn die Schaltung nicht vorhanden wäre.

7. Aufladen über den USB-Anschluss

Alle mobilen Geräte lassen sich auch mit dem passenden Adapter via USB aufladen. USB-2.0-Ports gibt es in zwei Typen: Standard-und Ladekabel (Generic). Ein Standard-USB-Anschluss liefert nur 100mA, während ein spezieller USB-Ladeanschluss immerhin 500 mA bietet. Größere Geräte wie Tablets werden jedoch meist gar nicht oder nur langsam über USB aufgeladen.

Viele Laptops bieten eine Kombination aus Standard-USB-Port und  Lade-USB-Port. Diese sind jedoch meist nicht ausreichend gekennzeichnet. Dann hilft nur das Ausprobieren jedes Ports oder ein Blick in die Bedienungsanleitung. Einige Geräte unterstützen zudem nur bis zu 1100mA. Obwohl der neue USB-3.0-Anschluss sogar bis zu 900mA Strom liefert, unterstützt dieser auch nur USB-3.0-Geräte. Schließen Sie also ein älteres Handy oder einen Adapter mit USB-2.0 Funktion an, werden nur maximal 500mA ausgegeben. Hinweis: Bei der Nutzung einiger USB-Hubs wird der Strom zudem auf alle Ports verteilt. Dann steht noch weniger Leistung zur Verfügung, es sei denn, der Hub wird über ein externes Netzgerät mit zusätzlichen Strom versorgt.

 

8. Akku gut behandeln und im Gerät lassen

Behandelt Sie den Akku gut, wird er Sie über viele Jahre gute Dienste erweisen. Transportieren Sie den Akku deshalb am besten immer im Gerät und achten Sie darauf, dass der Akku keine Stöße von außen abbekommt. Im Inneren der Batterie befinden sich immerhin Chemikalien, die geschützt werden sollten.

 

9. Akkus ersetzen

Egal wie gut man jedoch seinen Akku behandelt, irgendwann lässt die Ladekapazität nach. Die Akkulaufzeit wird automatisch kürzer. Schuld sind chemische Veränderungen im Inneren der Batterie. So gibt Apple beispielsweise an, dass nach etwa 1000 Ladezyklen noch etwa 80 Prozent Akkuleistung zur Verfügung stehen. Andere Hersteller verweisen auf ähnliche Werte.

Ein gebrauchter Akku darf daher nicht in den Hausmüll geworfen werden, da er giftige Chemikalien enthält und zudem brennbar ist. Entsorgen Sie deshalb am besten die nicht mehr gebrauchten Batterien und Akkus in entsprechenden Behältern im Baumarkt oder Supermärkten. Das schont die Umwelt.

>> So verlängern Sie die Akkulaufzeit Ihres Smartphones

 

 

PC-Reparatur.Shop - Team
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