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Frühjahrsputz für Ihren PC

Welcher Windows Nutzer kennt das Problem nicht? – Man passt seinen PC an seine eigenen Vorstellungen und Bedürfnisse an, installiert Programme, arbeitet einige Monate mit ihm und merkt einen deutlichen Unterschied der Geschwindigkeit im Vergleich zum frisch installierten Windows. Oft denkt man in so einem Fall darüber nach das Betriebssystem neu zu installieren, was aber meist nicht nötig ist – Wir erklären Ihnen, wie Sie mit kostenlosen, kostenpflichtigen Programmen, und sogar mit Windows eigenen Bordmitteln Ihren PC wieder fast auf die Geschwindigkeit bringen, wie Sie diese vom ersten Tag kennen.


Welche Software wird verwendet? TuneUp Utilities bringt Ihren PC wieder auf Vordermann – Das Programm bietet alle Tools die für eine umfangreiche Systemoptimierung benötigt werden. Allerdings kostet die jährlich neu erscheinende Software auch etwas: Rund 40 Euro muss der Anwender für dieses mehrfach ausgezeichnete Programm hinlegen. Aber keine Angst – Für die erste Optimierung reicht die uneingeschränkte 15-Tage Testphase vollkommen aus – Wer besonders viel Wert auf eine einfache und übersichtliche Bedienung legt, sollte diese Programmsammlung nutzen. Eine absolut kostenlose Alternative bietet das Tool CCleaner. Das Programm entfernt Datenmüll, reinigt die Registrierung und bietet die Möglichkeit nicht benötigte Autostartprogramme  abzuschalten. Diese beiden vorgestellten Tools können absolut kostenlos über Private-Words heruntergeladen werden – Windows-Bordmittel sind, wie der Name schon sagt, bereits in dem Betriebssystem integriert.

Vorbereitung

Software installieren

Um die Software installieren zu können, müssen Sie sich zunächst die Installationspakete herunterladen. Dies ist kostenlos über Private-Words möglich. Klicken Sie hier, um TuneUp Utilities herunterzuladen – Der Ccleaner kann hier heruntergeladen werden. Die Installation von TuneUp Utilities und dem Ccleaner erfolgt über einen benutzerfreundlichen Assistenten. Führen Sie die heruntergeladenen Setups mit Administratorrechten aus. Folgen Sie anschließend den Installationsanweisungen. Hinweis: Führen Sie die Installationen keinesfalls gleichzeitig aus, da dies in seltenen Fällen zu Systemfehlern führen kann. Wir empfehlen vor der Optimierung eine Sicherheitskopie Ihrer auf den Datenträgern befindlichen Daten zu erstellen. Für Schäden übernehmen wir keinerlei Haftung!

Erster Schritt

Unnötige Programme deinstallieren (TU, BM & CC)*

Unnötig installierte Programme bremsen Ihren Computer aus, daher ist es sinnvoll, nicht mehr benötigte Programme zu deinstallieren. Hierfür sind beide der vorgestellten Programme gleichermaßen gut geeignet; Die Windows-Bordmittel arbeiten jedoch etwas langsamer und unsauberer.

TuneUp-Utilities bietet zum deinstallieren von Programmen das Tool „Uninstall-Manager“, über den Sie eine Liste aller auf dem Computer installierten Programme finden inkl. Speicherplatzbelegung und letzter Verwendung. Besonders hilfreich für PC-Einsteiger dürfte die Ranking-Funktion sein, von dem der Nutzer die Nützlichkeit der Programme ablesen kann. Da wir mit der Deinstallation von Programmen mehr Leistung erzielen wollen, sollte die Tabellenspalte „Belastung“ nicht übersehen werden, die Aufschluss darüber gibt, wie sehr ein Programm das System belastet.

Programmübersicht des Uninstall-Manager

Sie sind sich unsicher ob Sie ein Programm was Sie selten nutzen, und dazu das System belastet deinstallieren sollen? Auch hierfür bietet TuneUp-Utilities eine Lösung: Nutzen Sie den „Program Deactivator“, um Programme „einzufrieren“ und bei Nutzung wieder zu aktivieren. Hinweis: Passen Sie vor der Nutzung des „Program Deactivator“ die Einstellungen an, um das Tool möglichst effizient einsetzen zu können.

Um mit dem CCleaner Programme deinstallieren zu können, klicken Sie auf die Reiter „Extras“ und anschließend „Programme deinstallieren“. Wie bei TuneUp-Utilities finden Sie dort eine Liste der installierten Prorgramme. Was auffällt: Es gibt keinerlei Ranking-Funktionen – Wissen Sie also nicht, um was für ein Programm es sich handelt, so schlagen Sie zu Ihrer Sicherheit im Internet nach.

Das Bordmittel von Windows finden Sie in der Systemsteuerung. Je nach Windows-Version heißt der Eintrag im Menü „Programme ändern oder deinstallieren“ oder einfach nur „Software“. Diese tabellarische Übersicht ist vergleichbar mit der des Tools CCleaner, nur das der Deinstallationsprozess etwas langsamer und unsauberer durchgeführt wird.

>> Anleitung: Programme restlos deinstallieren

 

Zweiter Schritt

Autostartprogramme deaktivieren (TU & CC)*

Viele Programme nisten sich, meist sogar heimlich, in den Autostart von Windows ein. Programme die in den Autostart eingetragen sind, werden beim hochfahren des Systems jedes mal mitgestartet und laufen im Hintergrund während Sie am PC arbeiten und belasten diesen unnötig. Deaktivieren können Sie die Autostart-Einträge mit TuneUp-Utilities sowie mit dem CCleaner. Auch hier gibt es gravierende Unterschiede in der Bedienung: Den CCleaner können wir nur für erfahrene Anwender empfehlen, da man nicht auf Anhieb erkennt um welchen Software-Eintrag es sich genau handelt. TuneUp-Utilities hingegen lädt bei Programmaufruf Daten aus dem Internet, um weitere Informationen zu den jeweiligen Autostartprogrammen anzeigen zu können. Windows liefert natürlich auch Bordmittel für diesen Fall mit, jedoch möchten wir nicht näher darauf eingehen, da sich diese komplizierter verwalten lassen, als die Freeware-Lösung CCleaner.

Um den Autostartmit dem CCleaner zu optimieren, klicken Sie zuerst auf den Reiter „Extras“ und anschließend auf „Autostart“. Bei TuneUp-Utilities finden Sie die Funktion „Autostartprogramme deaktivieren“ in dem Menü „System optimieren“.

 

PC-Reparatur.Shop - Team
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