Da Android und andere Google-Systeme heute unter den Nutzern weit verbreitend sind, wollen wir Ihnen in unserem neusten Workshop zeigen, wie Sie Ihren Google-Account richtig absichern können. Dies ist vor allem deshalb wichtig, da der Google-Account in der Regel von den Anwendungen als zentrale Schnittstelle für den Austausch personenbezogener Daten genutzt wird. Gezielte Sicherheitsmaßnahmen können hier zuverlässig verhindern, dass sensible Daten in die Hände von Dritten gelangen.
Google-Account richtig absichern: Zwei-Faktor-Authentifizierung und Benachrichtigungen
Eine der effektivsten Maßnahmen, um das eigene Google-Konto vor unbefugtem Zugriff zu schützen, ist die Aktivierung der sogenannten Zwei-Faktor-Authentifizierung. Wie der Name bereits erahnen lässt, fügt diese Sicherheitsoption dem Anmeldevorgang eine zweite Sicherheitsebene hinzu und damit gleichzeitig eine weitere Barriere für Angreifer. So benötigt der Nutzer für den Login per Zwei-Faktor-Authentifizierung neben dem eigentlichen Passwort noch einen weiteren Code, der an ein registriertes Smartphone gesendet wird. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung kann mit nur wenigen Klicks unter dem Punkt „Anmeldung bei Google“ in dem Bereich „Mein Konto“ aktiviert werden. Eine weitere Methode, um sein Google-Account richtig absichern zu können, ist die Nutzung der internen Benachrichtigungsfunktion. So können sich Nutzer zum Beispiel per Email benachrichtigen lassen, wenn auf das Konto von einem fremden Gerät zugegriffen wird. Auf diese Weise bekommt der Nutzer ungewöhnliche Kontoaktivitäten sofort vom System mitgeteilt und kann entsprechend schnell reagieren. Der genaue Umfang dieses Sicherheitsfeatures kann in den Benachrichtigungseinstellungen vom Nutzer selbstständig variiert werden.
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Google-Account richtig absichern: Privatsphäre-Einstellungen und Wiederherstellungs-Optionen
Wer seinen Google-Account richtig absichern möchte, sollte weiterhin einen genauen Blick auf die Privatsphäre-Einstellungen werfen. Hier ist es unter anderem empfehlenswert, eine aktuelle Telefonnummer innerhalb der persönlichen Daten zu hinterlegen, auf die Google im Ernstfall – beispielsweise wenn das Passwort vergessen wurde und neugesetzt werden muss – zurückgreifen kann. Weiterhin können Sie hier die Standortfreigabe festlegen und einen praktischen Privatsphäre-Check durchführen. Besonders hilfreich ist zudem die Option „Meine Aktivitäten“ innerhalb der Privatsphäre-Einstellungen. Hier können Nutzer genau einsehen und steuern, welche Daten bei der Verwendung von Google-Diensten erzeugt werden. Je nach Bedarf kann in den Einstellungen auch der komplette Zugriff auf persönliche Daten gesperrt werden. Neben der Optimierung allgemeiner Sicherheitseinstellungen, ist ebenfalls die Einrichtung von Wiederherstellungsoptionen wichtig, um den eigenen Google-Account richtig absichern zu können. Wie bereits erwähnt, sollte hierfür in den persönlichen Daten eine aktuelle Telefonnummer hinterlegt werden, damit diese im Falle einer Wiederherstellung genutzt werden kann. Da die Passwortwiederherstellung eine besonders attraktive Angriffsfläche für Hacker und Co darstellt, sollte diese so sicher wie möglich gestaltet werden. So ist eine Wiederherstellung per Telefonanruf oder Kurznachricht hier einer Passwortrücksetzung per Email grundsätzlich vorzuziehen. Sämtliche Einstellungen in Bezug auf die Konto-Wiederherstellung können dabei unter dem Abschnitt „Kontoeinstellungen ändern“ vorgenommen werden.
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Google-Account richtig absichern im Fazit
Summa summarum lässt sich sagen, dass die internen Einstellungen dem Nutzer eine ganze Reihe von effektiven Sicherheitslösungen zur Verfügung stellen, mit deren Hilfe sich der eigene Google-Account richtig absichern lässt. Insbesondere die Zwei-Faktor-Authentifizierung und die Konto-Wiederherstellung per Telefon erhöhen dabei massiv das Sicherheitslevel des Accounts. Was denken Sie? Reichen die internen Maßnahmen aus, um einen Google-Account richtig absichern zu können? Sagen Sie uns Ihre Meinung in den Kommentaren!
Dieser Artikel zum Thema “Internet-Browser richtig absichern” ist im Rahmen des Workshops “IT-Systeme richtig absichern” entstanden. Weitere Informationen über den kostenlosen Workshop und alle Ausgaben finden Sie hier.
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