Durch den NanoPi Neo Air hat der einstige Vorläufer NanoPi Neo einen würdigen Nachfolger erhalten. Der aktuelle Alleskönner wartet auf seine Nutzer mit einer WLAN- sowie Bluetooth-Schnittstelle. Ein Ethernet-Anschluss lässt das neue Gerät allerdings vermissen.
Der NanoPi Neo Air verzichtet und überzeugt
Nach dem ersten Erfolgsprodukt NanoPi Neo schickt der Hersteller FriendlyARM den Nachfolger NanoPi Neo Air ins Rennen. Der so genannte Kleinstrechner verzichtet dabei auf eine USB-Buchse sowie einen USB-Anschluss. Auf der 40 mm x 40 mm kleinen Platine konnte durch diese Aussparung ein WLAN-Modul einschließlich Bluethooth-Technologie von den Entwicklern untergebracht werden. Der neue NanoPi Neo Air verfügt darüber hinaus über ein acht Gigabyte eMMC-Flash. Ein neues Kamera-Modul rundet den Mini-Rechner mit einem neuen Anschluss ab.
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Die Maße fallen geringer aus
Aufgrund der Tatsache, dass der Einplatinenrechner auf platzintensive Schnittstellen verzichtet, fallen die Maße deutlich geringer aus. Mit einem Gewicht von unter zehn Gramm, ist es nur schwer vorstellbar, dass der Kleinrechner lange auf seinen Kauf warten muss. Dennoch müssen die Käufer einen separaten Stromanschluss sowie eine WLAN- bzw. Bluethooth-Antenne in ihren Überlegungen berücksichtigen. Für Rund 18 Dollar wechselt der NanoPi Neo Air seinen Besitzer.
Unverändertes Design
Auch wenn sich die Platinen neu anordnen, wurde das grundlegende Design von den Entwicklern nicht verändert, sodass sich jeder Fan des kleinen Rechner nach wie vor zurecht findet. Der ohnehin begeisternde Preis kombiniert sich mit einem Allwinner H3 mit vier Cortex-A7-Kernen. Ein Arbeitsspeicher in Höhe von 512 Megabyte optimiert die Performance des kleinen Alleskönners. Als interessierter Technik-Freak haben Sie sicherlich eine Meinung zum neuen NanoPi Neo Air. Unser Kommentarbereich steht ihnen hierfür zur freien Verfügung.
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Quelle der Bilder: FriendlyARM