Etwa eine Woche nach der Erstveröffentlichung von No Mans Sky am 9. August 2016 zeigen erste Zahlen aus dem Handel, dass es sich bei dem Titel um einen echten Verkaufsschlager handelt. So erreichten die Verkäufe in Großbritannien bereits einen sechsstelligen Bereich und auch auf Steam spielen das Hype-Game jetzt schon über 600.000 Nutzer. Doch warum erzeugt No Mans Sky so einen großen Hype und wird das Gameplay den Erwartungen gerecht?
No Mans Sky: Sandbox-Spiel mit unvorstellbar großer Ausdehnung
Das Open-World-Game No Mans Sky ist aktuell für Windows und Playstation 4 erhältlich und kostet im Schnitt etwa 60 Euro, allerdings wollen einige Nutzer im Spielcode bereits einen Hinweis auf eine zukünftige XBOX One Version gefunden haben. Entwickelt wurde der Titel von Hello Games, einem Team aus gerade einmal 15 Köpfen, die mit ihrer Vision vor vier Jahren den Grundstein für den Spiele-Hype des Sommers 2016 gelegt haben dürften. Im Wesentlichen handelt es sich bei dem Titel um eine Open-World-Weltraum-Simulation mit vielfältigen Sandbox-Elementen und einer riesigen Spielwelt.
So bietet das Universum von No Mans Sky dem Spieler rund 18 Trillionen verschiedene Planeten zum Erkunden an, eine Zahl, die wohl das Vorstellungsvermögen der meisten Menschen schlichtweg übersteigen dürfte. Ermöglicht wird dies durch eine zufallsbasierte Engine, die selbständig neue Welten generiert. Das Ziel des Games ist dabei relativ simpel: Der Spieler ist mit einem kaputten Raumschiff in einer Anfangswelt gestrandet und muss seinen Raumgleiter wieder reparieren, sodass er zur Mitte des Universums fliegen kann. Laut den Entwicklern, soll alleine die Reise bis zum Zielort rund 40 Stunden in Anspruch nehmen.
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No Mans Sky Gameplay: Sammeln, Bauen, Reisen und Entdecken
Wer das Spiel startet, wird schnell feststellen, dass sich das Raumschiff nicht von alleine repariert und hierfür eine Reihe an Ressourcen benötigt werden. Aus diesem Grund werden mit dem handlichen Multi-Tool – eine Art Allzweck-Laser-Waffe – Steine zerstört, Pflanzen geschreddert und Kristalle vernichtet, um an heiß begehrte Rohstoffe – wie Plutonium, Karbonat und Eisen – zu kommen. Mit den gesammelten Stoffen und entsprechenden Bauplänen kann dann das Schiff anschließend repariert sowie Upgrades für Ausrüstungen und Co hergestellt werden.
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Während der Suche nach den benötigten Materialien, gibt es für den Spieler auf den riesigen Welten vieles zu entdecken, wie beispielsweise fremde Tierarten, Items und Alien-Rassen. Getreu dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ wird der Spielverlauf dabei von den individuellen Vorlieben des Spielers diktiert und kann je nach Spielertyp auch völlig unterschiedlich verlaufen. Die Jagd auf Items und Rohstoffe sowie die Erkundung des Unbekannten stellen dabei die zentralen Spielelemente von No Mans Sky dar.
No Man’s Sky - Launch Trailer | PS4
No Mans Sky im Fazit
Zusammengefasst bietet No Mans Sky seinen Spielern ein innovatives Spielgefühl, das vor allem durch den Reiz des Entdeckens gekennzeichnet ist. Des Weiteren trägt der Titel zusammen mit anderen Entwicklungen – wie beispielsweise Chris Roberts Mammutprojekt Star Citizen – einen wichtigen Teil dazu bei, das angestaubte Genre der einst so erfolgreichen Weltraum-Simulationen wiederzubeleben. Der große Handlungsspielraum und die riesigen Ausmaße des Spieluniversums sind dabei die leitenden Faktoren des Hypes um No Mans Sky. Trotz des Hypes sollten sich Spieler vor dem Kauf genau überlegen, ob No Mans Sky den eigenen Ansprüchen gerecht wird, da die Wertungen auf Portalen wie Metacritic erahnen lassen, dass der Titel nicht ausnahmslos jedem gefällt. Was denken Sie über No Mans Sky? Viel Aufruhr um nichts oder revolutionärer Titel? Sagen Sie uns Ihre Meinung in den Kommentaren!
Quelle der Bilder und Videos: Hello Games
