Die Gerüchte haben sich bestätigt: Sniper Elite 4 kommt! Das verkündete nun offiziell das Entwicklerteam von Rebellion und nannte mit dem 14. Februar 2017 sogar schon ein konkretes Datum. Der vierte Teil der Serie knüpft storytechnisch an den Vorgänger an, sodass sich Hobby-Scharfschützen wieder darauf freuen dürfen, mit tödlicher Präzision gegen den Faschismus zu kämpfen.
Sniper Elite 4: Gleiche Story, anderer Ort
Mehr als zwei Jahre nach Sniper Elite 3 verschlägt es den Protagonisten Karl Fairburne in der Fortsetzung ins malerische Italien. Hier schließt sich der Spieler dem Widerstand gegen das faschistische Regime an, um selbiges durch gezielte Aktionen zu bekämpfen. Wie in den Vorgängern, agiert der Spieler für dieses Ziel weitestgehend aus dem Schatten heraus, was ein genaues Vorgehen voraussetzt. So sind das Schleichen und Ausspähen in Sniper Elite 4 wichtige Kernelemente, denn wer im Spiel von den gegnerischen Nazis entdeckt wird, muss nicht selten wenige Sekunden später ins virtuelle Gras beißen.
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Ein wesentlicher Unterschied zum dritten Teil ist bei Sniper Elite 4 in jedem Fall der Schwierigkeitsgrad, der in der neusten Entwicklung – dank verbesserter KI – deutlich höher ausfällt. Die Gegner sind im viertel Teil deutlich aufmerksamer und reagieren beispielsweise sofort auf herumliegende Leichen oder laute Geräusche. Auch wer es vernachlässigt, seine Stellung regelmäßig zu wechseln, wird in Sniper Elite 4 sehr schnell die Bekanntschaft mit einem feindlichen Erkundungstrupp machen.
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Brutalität als Serienmerkmal von Sniper Elite
Ein charakteristisches Kennzeichen der Sniper Elite Reihe ist definitiv die sogenannte Kill-Cam. Hierbei werden die Abschüsse cineastisch mit einer Röntgen-Optik in Szene gesetzt, welche die anatomischen Auswirkungen der Kugel aus dem Präzisionsgewehr detailliert veranschaulichen. So sieht der Spieler beispielsweise, wie die Rippen des Gegners durchbohrt werden und im Anschluss das Herz zerfetzt wird. Die brutale Darstellung ist zweifelsfrei kontrovers und mag dem ein oder anderem sicher missfallen, jedoch handelt es sich hierbei um ein etabliertes Alleinstellungsmerkmal der Serie. Wer die Kill-Cam nicht allzu ernst nimmt und mit einem zwinkernden Auge betrachtet, wird von dieser Funktion sicherlich das ein oder andere Lächeln entlockt bekommen. Die Kill-Cam ist beim Spielen zudem eine willkommene Belohnung für den vorhergegangen Nervenkitzel, denn in der Scharfschützen-Simulation zum Abschuss zu kommen, kann sehr spannend sein. So muss zuerst ungesehen eine gute Position gefunden und anschließend ein Ziel aufs Korn genommen werden.
Hierbei spielt auch die Atmung eine wichtige Rolle, denn nur wer seinen Schuss in Sniper Elite 4 zeitlich perfekt mit dem Anhalten der Luft abstimmt, bekommt auch einen präzisen Treffer hin. Insgesamt ist das Spielgefühl bei Sniper Elite 4 sehr intensiv, sodass der Spieler hier schnell seine Umgebung vergisst und von dem Game in einen regelrechten Bann gezogen wird. Die hohe Immersion ist eine altbekannte Stärke der Spielserie, die auch in der neusten Schöpfung von Rebellion wieder außerordentlich gut umgesetzt wurde.
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Sniper Elite 4 - Official Teaser Trailer
Sniper Elite 4 Vorschau in der Gesamtbetrachtung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich Hobby-Scharfschützen mit Sniper Elite 4 auf einen äußerst interessanten Titel freuen dürfen, der die erfolgreichen Spielelemente des Vorgängers gut aufgreift und ihnen zusätzlich noch einen Feinschliff verpasst. Die verbesserte KI macht das Spielerlebnis dabei noch fordernder und sorgt für eine deutliche Verbesserung der Gesamtatmosphäre. Was halten Sie von Sniper Elite 4? Sagen Sie uns Ihre Meinung in den Kommentaren!
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Quelle der Bilder und Videos: Rebellion