Wenn im Herbst diesen Jahres die Veröffentlichung von Call of Duty: Infinite Warfare erfolgt, dann bringen Publisher Activision und Studio Infinity Ward bereits den 13. Teil der erfolgreichen Reihe in den Handel. Für die Fortsetzung springt Call of Duty dabei erstmals deutlich in die Zukunft. In Infinite Warefare kämpft der Spieler nicht mehr allein nur auf der Erde, sondern ist im ganzen Sonnensystem unterwegs.
Auf ins All
In den Grundzügen folgt der neuste Teil von Call of Duty dem Erfolgskonzept der Reihe, das im großen Maße für die Popularität verantwortlich ist. Wieder einmal warten actionlastige Ego-Shooter-Kämpfe auf den Spieler, die kaum eine Pause zum Atemholen lassen. Erstmals wird Call of Duty: Infinite Warfare dabei allerdings zu einem klaren Sci-Fi-Shooter. Die Handlung des Spiels spielt viele Jahre in der Zukunft. Zur Handlungsgegenwart sind die Ressourcen der Erde bereits schon länger erschöpft, sodass die Menschheit gezwungen war, sich auf das ganze Sonnensystem auszubreiten. Die Menschen leben nun auch auf anderen Planeten und Asteroiden. Außerhalb der Erde werden dabei vor allem Rohstoffe gesammelt, was viele Orte attraktiv für militante Terroristen und Freiheitskämpfer macht. Wie typisch für die Spielreihe lässt dabei natürlich auch in Call of Duty: Infinite Warfare ein großer Konflikt nicht lange auf sich warten.
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Krieg im All
Der Spieler arbeitet in Call of Duty: Infinite Warfare für die United Nations Space Alliance (UNSA), die es sich zur Aufgaben gemacht hat, die Kolonien und die Reiserouten in unserem Sonnensystem zu schützen. Aufgrund der politischen Situation wird immer wieder die Hilfe von Spezialkräften benötigt, die sich den militanten Kämpfern entgegenstellen. Die Lage eskaliert, als mit der Settlement Defense Front eine Organsiation die Unabhängigkeit einiger Kolonien erklärt und einen Angriff auf die Streitkräfte der UNSA startet. Schon bald steht das Schicksal des gesamten Sonnensystems auf dem Spiel, denn die SDF will sich nicht nur allein mit der Unabhängigkeit zufriedengeben, sondern plant, die UNSA vollständig auszulöschen.
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Missionsstart auf der Retribution
Im Gegensatz zu bisherigen Spielen der Reihe soll bei Call of Duty: Infinite Warfare der Kampf in einem fliegenden Gefährt mindestens so wichtig werden wie die Missionen zu Fuß. Für die Kämpfe im All steigt der Spieler in die sogenannten Jackals, kleine wendige Raumjäger, mit denen sich die beiden Fraktionen des Spiels packende Duelle liefern. Dabei kann es durchaus passieren, dass das eigene Fluggerät einmal unter dem Hintern weggeschossen wird. Der Spieler muss sich daher auch immer wieder in der Schwerelosigkeit beweisen und Gegnern ohne die Hilfe von Schwerkraft gegenüberstehen.
Die Wahl der Missionen erfolgt in Call of Duty: Infinite Warfare an Bord des Raumschiffes Retribution. Hier wartet eine Strategiekarte, auf der sowohl die aktuelle Hauptmission als auch mögliche Nebenmissionen ausgewählt werden können. Das Konzept ist nicht neu und kam in ähnlicher Form beispielsweise schon in der Mass-Effect-Reihe zum Einsatz.
Call of Duty: Infinite Warfare Trailer
Ab November im Handel
Während die Handlung von Call of Duty: Infinite Warfare weit in der Zukunft spielt, startet der Verkauf schon in absehbarer Zeit. Angekündigt ist das Spiel für den 4. November, wobei die Veröffentlichung für den PC, die PlayStation 4 und die Xbox One erfolgt. Käufer der Legacy Edition, der Digital Legacy Edition, der Digital Deluxe Edition und der Legacy Pro Edition können sich dabei über einen besonderen Bonus freuen. So wird im Verkaufspreis auch eine überarbeitete Fassung von Call of Duty 4: Modern Warfare enthalten sein. Das Spiel gilt für viele Fans als einer der besten Teile der Reihe und wurde für die Neuveröffentlichung im Zuge von Call of Duty: Infinite Warfare noch einmal generalüberholt.
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Quelle der Bilder und Videos: Activision
