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DVB-T2-HD: Alle Infos zum neuen TV-Empfang

Ab dem 31. Mai 2016 haben viele Zuschauen die Möglichkeit, ihre Lieblingssender in HD-Auflösung über die bewährte Antennentechnik zu empfangen: Verantwortlich für diesen erfreulichen Umstand ist der neue Standard DVB-T2-HD. Dieser soll im Laufe der nächsten Jahre die bisherige DVB-T-Technik ablösen und gleichzeitig für eine größere Senderauswahl sowie eine bessere Bildqualität sorgen. Was es mit dem neuen Standard DVB-T2-HD auf sich hat und was es zu beachten gilt, ist für viele TV-Zuschauer dennoch ein unlösbares Rätsel.

 

DVB-T2-HD ist eine Weiterentwicklung

Grundsätzlich gilt die DVB-T2-HD-Technologie als eine Weiterentwicklung des bisher bekannten und zugleich weit verbreiteten DVB-T-Standards. Im Fokus der neuen Technik steht insbesondere die Bereitstellung von TV-Programm in HD-Auflösung. Vor diesem Hintergrund setzt DVB-T2-HD auf H.265 – eine Kodierungstechnik, welche große Mengen an Daten auf hochauflösende Bildinhalte Komprimiert. Durch die Platzierung dieser Weiterentwicklung ist es TV-Zuschauern möglich, Sender in besserer Bildqualität zu empfangen und dabei teilweise bessere Qualitätsergebnisse im Vergleich zu Satelliten- oder Kabelempfang zu bieten. Zudem lassen sich deutlich mehr Sender über diese neue Technik für den digitalen Übertragungsverkehr empfangen.

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Die Sendervielfalt

Der Stichtag 31. Mai 2016 markiert lediglich den Start einer Testphase, welche ausschließlich in speziell ausgewählten Regionen stattfinden wird. Der so genannten „Regelbeginn“ ist derzeit auf das erste Quartal 2017 datiert. Die Auswahl an TV-Sendern ist daher äußerst überschaubar. Nachdem die Pilotregionen erfolgreich von dem neuen Programmangebot profitieren, wird der Ausbau zwischen den Jahren 2017 und 2019 auf ländliche Regionen ausgeweitet. Wann und Wo der Ausbau der DVB-T2-HD-Technologie startet, ist jedoch nicht bekannt.

 

Beachtenswerte Aspekte beim neuen Übertragungsstandard

Wer sich für DVB-T2-HD entscheidet, muss eventuell seinen in die Jahre gekommenen Fernseher aufrüsten. Der hierfür notwendige Receiver dürfte nicht nur einmalige Kosten, sondern auch in den Folgemonaten aufgrund des erhöhten Stromverbrauchs für zusätzliche finanzielle Belastung sorgen. Eine Alternative hierzu wäre die Neubeschaffung eines TV-Geräts, welches die entsprechende Technik bereits in sich trägt. Während der Testphase bis zum Jahr 2017 sind Privatsender, wie zum Beispiel RTL, ProSieben oder Sat.1, kostenlos in besserer Qualität verfügbar. Nach Ablauf der Frist fallen für die Nutzung einer höher Auflösenden Darstellung durch die Nutzung von DVB-T2-HD zusätzliche Kosten an. Bereits jetzt laufen zahlreiche Verbraucherschützer gegen diese Planungen Sturm. Welche Partei vor dem Hintergrund des technologischen Fortschritts allerdings Recht bekommt, bleibt vorerst ungewiss.

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PC-Reparatur.Shop - Team
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