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Android 7: Alle Infos zu Android N vorgestellt

Im Herbst diesen Jahres soll es bereits so weit sein und Android 7 soll endlich erscheinen. Ob neuer Multi-Window-Modus, neue Benachrichtigungsleiste und mehr Einstellungsmöglichkeiten, die Entwickler haben viele effiziente Neuerungen mitgebracht. Aber auf welche Features können sich Nutzer besonders freuen? Die folgende Übersicht zeigt ausführlich auf, von welchen neuen Features Nutzer beim neuen Android 7 profitieren können.

 

Verbesserte Benachrichtigungsleiste

Bei Android 7 hat Google die Benachrichtigungsleiste optimiert. Das Design bleibt zwar erhalten, dafür können Nachrichten nun direkt aus der Leiste aus beantwortet werden. Vorteilhaft ist auch, dass bei einzelnen Funktionen Untermenüs mit zusätzlichen Einstellungen direkt über die Leiste geöffnet werden können. Das ist zum Beispiel bei Screenshots vom Bildschirm der Fall. Die zuständige App muss somit nicht erst separat geöffnet werden. Das erleichtert die Bedienung natürlich enorm und spart Zeit.

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Multi-Window-Modus

Eine von vielen Android-Nutzern lang ersehntes Feature ist bei Android 7 auch endlich dabei: Der Multi-Window-Modus. So können zwei Apps nebeneinander oder übereinander im gesplitteten Screen angezeigt werden. Das ermöglicht zum Beispiel das Öffnen einer App auf der einen Seite und eines Browser-Fensters auf der anderen Seite. In zwei Hälften wird der Screen über die physische Übersichtstaste geteilt und zwar dann, wenn diese etwas länger gedrückt wird. Zum Normal-Modus wechselt man mit einem erneuten Druck auf die Taste.

 

Mehr Einstellungsmöglichkeiten und Navigation Drawer

An den Systemeinstellungen haben die Entwickler ebenfalls fleißig gearbeitet. Über die Einstellungen werden in Android 7 nun mehr Infos, wie zum Beispiel belegter Speicher und aktueller Datenverbrauch, angezeigt. Verändert werden können nun auch die Anzeigengröße, die gesamte Skalierung und die Icons. Das hat besonders für Nutzer mit einer Sehschwäche einen großen Vorteil, da nun alles individuell angepasst werden kann. Die Einstellungsmöglichkeiten für Benachrichtigungen und Töne sind bei Android 7 getrennt voneinander einstellbar. So entfällt das lästige Scrollen durch etliche Einstellungen. Ein weiteres Highlight stellt der sogenannte Navigation Drawer dar. Dieser kann ganz einfach mit einem Wisch nach links am linken Bildschirmrand aufgerufen werden. Das vereinfacht das Wechseln in die einzelnen Menüpunkte.

 

Notfall-Feature

Einen ernsten Hintergrund hat dieses neue Feature. Wer sein Smartphone mit Android 7 zum ersten Mal einschaltet wird bei der Einrichtung nach wichtigen Notfall-Infos gefragt. Dazu gehören Name und Adresse, Geburtstag bis hin zu Informationen über die Blutgruppe, Allergien, benötigte Medikamente und weitere wichtige Notizen. Angegeben werden kann außerdem, ob der Nutzer Organspender ist und wer im Notfall kontaktiert werden soll. Alle medizinischen und persönlichen Informationen können natürlich freiwillig angegeben werden. Aufgerufen werden können diese Infos dann im Lockscreen über den Notruf-Button, im Unterpunkt „User“ oder über das Einstellungsmenü.

 

Nachtmodus

Was bislang nur über separate Apps möglich war, gehört nun zum Funktionsumfang von Android 7. Beim Nachtmodus handelt es sich um einen Blaulichtfilter. Gegen Abend werden die Blauwerte des Displays reduziert. Wird das Smartphone nun abends im Bett genutzt hat das den großen Vorteil, dass keine Einschlafprobleme entstehen. Blaues Licht hemmt nämlich die Entstehung des einschlaf-fördernden Hormons Melatonin. Zu finden ist der Nachtmodus im System UI-Tuner, der noch mit weiteren Einstellungsmöglichkeiten ergänzt werden soll. Der Nachtmodus kann natürlich jederzeit deaktiviert werden.

 

Daten komprimieren

Gut durchdacht ist auch dieses neue Feature. Hierüber kann festgelegt werden, welche Apps auf das Mobilfunknetz zugreifen dürfen und welche sich ins Internet nur dann einwählen dürfen, wenn eine WLAN-Verbindung besteht. Das soll sich wiederum positiv auf den Datenverbrauch auswirken. Ob das neue Feature auch hält was es verspricht wird sich noch zeigen.

 

Over-the-Air Installation

Diese Funktion ist eher für Entwickler als für normale Privatanwender interessant. Mit der Android 7-Vorabversion wird ein Beta-Programm angeboten, so dass das OS nicht erst manuell geflasht werden muss. Die Daten bleiben auch erhalten. Man muss sein Smartphone lediglich für die Beta Version registrieren, um in den Genuss des Update Over-the-air zu kommen.

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Artikelbild: Tsiumpa / Fotolia

 

PC-Reparatur.Shop - Team
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