Das Samsung Galaxy S7 ist offiziell vorgestellt. Auf dem Mobile World Congress in Barcelona lüftete der Smartphone-Hersteller das Geheimnis um sein neues Smartphone, von dem jedoch schon im Vorfeld einige Details im Netz geleakt waren. Rein optisch unterscheidet sich das Gerät dabei kaum von seinem Vorgänger. In technischer Hinsicht hat der Hersteller aber auf einige Kundenwünsche gehört.
Neue Always-on-Technologie
Wer erstmals einen Blick auf das Samsung Galaxy S7 wirft, der dürfte ohne Zweifel an dessen Vorgänger das S6 erinnert werden. Optisch hat Samsung nur ein paar kleinere Detailverbesserungen vorgenommen und beispielsweise das Gehäuse auf der Rückseite leicht abgerundet. Auch das Display kommt mit 5,1 Zoll und einer Auflösung von 2560 × 1440 Pixeln auf die Werte des Vorgängers. Hier gab es jedoch wenig Verbesserungsbedarf, bringt die Super-AMOLED-Technologie doch gestochen scharfe Bilder. Neu ist dagegen die Always-on-Technologie. Diese sorgt dafür, dass selbst im Stand-by-Modus Dinge wie Uhrzeit, Akkustand oder Benachrichtigungen leicht beleuchtet werden. Nutzer des Samsung Galaxy S7 müssen nun nicht mehr den gesamten Bildschirm anschalten, um die Zeit zu überprüfen, was Akkuleistung sparen soll.
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Starke Rechenpower
Zwei der größten Kritikpunkte des S6 waren die fehlende Speichererweiterung und die Tatsache, dass das Gerät nicht wasserfest war. Beim Samsung Galaxy S7 gehören diese nun der Vergangenheit an. Der interne Speicher von 32 Gigabyte kann mit einer microSD-Karte auf bis zu 200 Gigabyte erweitert werden. Zudem sollen die Gehäuse wasser- und staubdicht sein. Im Gegenzug wurde die Kamera aber von 16 auf 12 Megapixel abgespeckt.
Maßstäbe setzt das Samsung Galaxy S7 zudem in Hinblick auf seine Rechenleistung. Samsungs eigener Achtkern-Prozessor kommt auf eine maximale Taktrate von 2,3 GHz und soll bis zu 30 Prozent schneller als das S6 sein. Gemeinsam mit der ebenfalls neuen Grafik-Engine Vulkan API ist bei Grafikaufgaben sogar ein Leistungszuwachs von bis zu 70 Prozent möglich.
Preis und Verfügbarkeit
Mit der Vorstellung des Galaxy S7 startet Samsung auch den Vorbestellungszeitraum. Erhältlich ist das Smartphone in den Farben Weiß, Schwarz und Gold. In einigen Ländern wird zudem eine silberne Version angeboten, dies ist aber in Deutschland nicht der Fall. Preislich bewegt sich das S7 auf dem Level seines Vorgängers. Wie seiner Zeit das S6 kostet auch das Samsung Galaxy S7 699 Euro. Im Vorbesteller-Preis inbegriffen ist dabei die Virtual-Reality-Vorrichtung Gear VR. Allerdings gehört diese nicht direkt zum Lieferumfang, sondern wird den Kunden nach der Aktivierung des Smartphones zugeschickt. In den Handel kommt das neue Samsung Galaxy S7 Mitte März.
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Quelle der Bilder: Samsung