Im Gegensatz zu seinen namhaften Vorgängern verschlägt es den Spieler in Far Cry Primal nicht auf eine fiktive Insel voller durchgeknallter und schießwütigen Zeitgenossen, sondern in das Jahr 10.000 vor Christus. Entwickler Ubisoft schafft es eindrucksvoll, den ursprünglichen Kern der Spielereihe beizubehalten und den Spieler gleichzeitig einen realistischen Eindruck vom Leben eines Steinzeitmenschen einschließlich jeder Menge Sorgen und Gefahren im Alltag zu vermitteln. Die ersten Eindrücke des Spiels überzeugen die interessierte Gamer-Gemeinde bislang vollkommen.
Kaltblütige Jäger und Sammler sind gleichermaßen gefragt
Die Hintergrundgeschichte erzählt von einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen zwei Fraktionen. Hierbei schlüpfen Spieler in die Rolle des Stammeskrieger Takkar, der die Aufgabe erhält, strategisch wichtige Außenposten einzunehmen, um das Stammesterritorium zu erweitern. Diesem für die Far-Cry-Reihe üblichen Spielprinzip mischen die Entwickler eine neue attraktive Komponente bei: Neben der Eroberung von Außenposten nimmt der Ausbau des Lagers eine zentrale Rolle ein. Als Rückzugsort bietet es Schutz vor den Gefahren der Natur. Jeder Spieler ist Far Cry Primal also gut beraten, nicht nur seine Steinaxt in den Köpfen seiner Gegner zu versenken, sondern sich auch gelegentlich ausschweifend dem Basisbau zu widmen.
>> Far Cry Primal jetzt günstig bestellen
[sc name=“adsense_InText_ad“]
Tödliche Gefahren lauern jederzeit überall
Takkar trägt in Far Cry Primal dafür Sorge, dass sein Stamm wächst und seine Gefolgsleute stets bei Kräften bleiben. So muss sich der an sich gut ausgerüstete Krieger hin und wieder mit dem Sammeln von Fellen, Nahrung, Holz und Gestrüpp befassen, um die Unterkünfte für eine bessere Verteidigung ausbauen zu können. Darüber hinaus sollten „Spezialisten“ zu Bewachung des Areals rekrutiert werden. Als Kulisse dient dem Spiel das prähistorische Zentraleuropa. Vor diesem Hintergrund dürfte es wohl kaum jemanden wundern, dass Regeln oder etwaige Gepflogenheiten in Far Cry Primal schlichtweg nicht existent sind. Wer beispielsweise seine Wohnhöhle bei Tag oder Nacht unvorbereitet verlässt, muss damit rechnen, bei Kannibalen oder einem Rudel hungriger Wölfe als Imbiss zu Enden.
Gnadenloser Jäger und dennoch tierlieb
Sowohl die Jagd als auch der Kampf gegen blutrünstige Widersacher ist ein wichtiges Element von Far Cry Primal und für das Vorankommen im Spiel unverzichtbar. Ubisoft hat als Unterstützung ein Aiming-System integriert, um das Markieren und Zielen zu erleichtern, wodurch Pfeile und Speere präzise treffen. Zudem besteht die Möglichkeit, Tiere mittels „magischer Verbindung“ zu zähmen und diese für sich kämpfen zu lassen. So können Spieler zum Beispiel auf einem Säbelzahntiger reiten und mit ihm auf die Jagd gehen. Wer sich mit einem Adler anfreundet, kann seine menschlichen Gegner aus der Luft ausspähen und sich im Vorfeld eine Strategie zurechtlegen. Einen Mehrspielermodus wie den Far-Cry-Vorgängern wird es allerdings nicht geben, wie Ubisoft mitteilte. Far Cry Primal wird am 23. Februar 2016 für die Konsolen PS4 und Xbox One sowie für Windows-PCs im Einzelhandel erhältlich sein.
>> Far Cry Primal jetzt günstig bestellen
Far Cry Primal Trailer
Quelle der Bilder: Ubisoft