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Nextbit Robin: Cloud-Smartphone im Test

Mit einem Spendenziel von 500.000 US-Dollar innerhalb eines Zeitraums von 30 Tagen startete die Kickstarter-Kampagne für das Cloud-Smartphone Nextbit Robin am 1. September 2015. Das Mobiltelefon verfolgt das Ziel einer „tiefen“ Integration von Cloud-Technologien in das installierte Betriebssystem Android. Nach Ablauf der Spendenfrist konnten die Macher des Nextbit Robin über 1,3 Millionen US-Dollar für sich verbuchen.

 

Die Ausstattung des Nextbit Robin

Nextbit_Robin_Cloud-Smartphone_im_Test3In dem Cloud-Smartphone ist ein leistungsstarker Snapdragon-808-Prozessor eingebaut. Die Kapazität des Akkus beläuft sich auf 2.680 Millisekunden. Dessen Schnellladefähigkeit macht die Nutzung des Mobilgeräts enorm komfortabel. Die Größe des IPS-Displays beträgt 5,2 Zoll und löst sowohl Video- als auch Bildinhalte mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf. Nutzer, die das Cloud-Smartphone entsperren möchten, können dies mit ihrem persönlicher Fingerabdruck über den dafür vorgesehenen Sensor bewerkstelligen. Darüber hinaus befindet sich an der Vorderseite eine Fünf-Megapixel-Kamera. Auf der Rückseite ist ebenfalls eine Kamera-Linse eingebaut, die mit 13 Megapixeln tolle Bild- und Videoaufnahmen ermöglicht. Das Design wirkt futuristisch und dennoch nicht zu abgehoben. Es ist allerdings nicht zu übersehen, dass sich die Entwickler des Nextbit Robin stark an den bisher bekannten Gehäuse-Designs anderer Hersteller orientiert haben.

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Speicherrevolution im Smartphone-Format?

Nextbit_Robin_Cloud-Smartphone_im_Test4Der interne Speicher ist grundsätzlich bei allen modernen Smartphones eine schlagendes Verkaufsargument. In der Praxis kommt es nicht selten vor, dass gespeicherte Videos, Bilder oder speicherintensive Apps die interne Speicherkapazität an ihre Grenzen gelangt. Das Cloud-Smartphone Nextbit Robin soll dafür sorgen, dass Engpässe beim integrierten Speichermedium endgültig der Vergangenheit angehören. Das des verwendeten Cloud-Dienstes stellt das Nextbit Robin seinen Anwendern vorerst einen Speicherplatz in Höhe von 100 Gigabyte Speicher zur Verfügung. Mit diesem Beeindruckenden Wert würde das neue Cloud-Smartphone alle bisher gekannten Limits weit hinter sich lassen und darüber hinaus aller Voraussicht nach für einen Umbruch auf dem Smartphone-Markt sorgen.

 

On- und Offline-Speicher arbeiten eng miteinander

Nextbit_Robin_Cloud-Smartphone_im_Test2Ziel ist es, den 32 Gigabyte großen internen Speicher mit dem 100-Gigabyte-Online-Speicher möglichst nahtlos miteinander zu verbinden. Während des Betriebs optimiert das Cloud-Smartphone seinen eigenen Speicherbedarf automatisch. So merkt sich das Gerät zum Beispiel, welche installierten Apps durch den Anwender häufig genutzt werden und wie viel Platz diese in Anspruch nehmen. Alle Anwendungen, die nicht oder nur gelegentlich in Verwendung sind, werden in die Cloud ausgelagert. Zu Gunsten der Akku-Kapazität findet der Auslagerungsprozess nur dann statt, wenn sich das Smartphone in einem WLAN befindet und an die Steckdose angeschlossen ist. Für die Wiederherstellung der Daten genügt laut Hersteller eine Tap auf die jeweilige App. Wie viel Zeit dieser Prozess in Anspruch nimmt, hängt in erster Linie von der Verbindungsgeschwindigkeit ab.

 

 

Bilder: Nextbit

 

PC-Reparatur.Shop - Team
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