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Oculus Rift: Alle Details der VR-Brille

Die VR-Brille Oculus Rift gilt im Allgemeinen als „Vorreiter“ in dieser noch recht jungen Branche. Nachdem im Jahr 2012 der erste Prototyp der Brille präsentiert wurde, war es lange Zeit still um die VR-Brille geworden. Erst Mitte 2015 veröffentlichte der Hersteller Oculus VR, Inc. ein so genanntes Entwickler-Kit. Kurz darauf präsentierte das Unternehmen die erste Version für Endkunden, welche im ersten Quartal 2016 auf den Markt kommen soll.

 

Technische Details der Oculus Rift

Im Gehäuse der VR-Brille befinden sich zwei Displays, die jeweils über eine Auflösung von 1.080 x 1.200 Pixel verfügen. Die Bildwiederholungsraten belaufen sich auf 90 Hz. Die zweite Generation der Oculus Rift soll zudem eine Latenz von geringen 25 Millisekunden aufweisen, was dem einen oder anderen Gamer sicherlich sehr entgegen kommen dürfte. Das Gesamtgewicht beläuft sich auf geringe 440 Gramm. Darüber hinaus seien laut Hersteller die integrierten Kopfhörer austauschbar. In Sachen Oberkörper-Tracking sorgt eine separate Kamera für für die Registrierung von einfachen Bewegungen, wie zum Beispiel auf die Seite lehnen. Die verbaute Hardware kann problemlos mit den Betriebssystem Mac OS, Windows (mindestens Windows 7) sowie Linux kommunizieren. Anschließen lässt sich die VR-Brille Oculus Rift via HDMI- oder USB-Schnittstelle.

>> Oculus Rift: Günstige Alternativen im Überblick

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Die Hardwarevoraussetzungen

Für den reibungslosen Betrieb der Oculus Rift besteht die empfohlene PC-Ausstattung aus der Grafikkarte Nvidia GTX 970, acht Gigabyte Arbeitsspeicher sowie Intel-i5-Prozessor. Die hier vom Hersteller gemachten Angaben sollen Entwicklern für die gesamten Lebensdauer der Oculus Rift als Maßstab dienen. Oculus-Chef und -Architekt Atman Binstock begründete die hohen Anforderungen damit, dass die VR-Brille pro Sekunde bis zu 400 Millionen Pixel berechnen muss und deshalb kaum Leistungseinbrüche auf Seiten der genutzten PC-Hardware zulässt. Laut Binstock fallen zu schwache Bildwiederholungsraten bei einer VR-Brille wesentlich schwerer ins Gewicht, als das es die meisten Anwender gewohnt sind.

 

Die Verfügbarkeit

Die Consumer-Version der Datenbrille ist ab sofort vorbestellbar. Aktuelle News-Meldungen berichten von einem Verkaufspreis in Höhe von 699 Euro. Wer sich trotz dieses unerwartet hohen Preises für die Bestellung der Oculus Rift entscheidet, bekommt einen Xbox-One-Gamepad kostenlos dazu. Zusätzlich erhalten alle Vorbesteller die Vollversionen der VR-Spiele „EVE:Valkyrie“, „Luckys Tale“ ebenfalls unentgeltlich mitgeliefert.

 

Ein erfolgreiches Crowdfunding-Projekt wird endlich Realität

Am 01. August 2012 wurde die Oculus Rift als neues Projekt auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter erstmals beworben. Das damalige Startkapital wurde vom Projektteam auf 250.000 US-Dollar festgelegt und schloss nach Beendigung der Werbephase mit einem Unterstützungsbetrag von 2.400.000 US-Dollar ab. Es war also bereits zu diesem Zeitpunkt klar, das die digitale Welt bereit für eine neue und ebenso bahnbrechende Innovation auf dem Gebiet der virtuellen Realität war.

>> Oculus Rift: Günstige Alternativen im Überblick

 

 

 

Artikelbild: Oculus VR

 

PC-Reparatur.Shop - Team
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