Das neue Betriebssystem FritzOS 6.50 für die beliebte Fritz Box bietet den Nutzern über 120 Neuerungen. Unter anderem wurde das Design der Benutzeroberfläche für die Verwendung auf Smartphones und Tablets optimiert. Das neue WLAN- Analysetool hilft dem Anwender dabei, den idealen Kanal auszuwählen. Dies sind nur einige der vielen nützlichen Updates.
Heimnetzübersicht für den optimalen Durchblick
Die Heimnetzübersicht bietet auf der neuen Benutzeroberfläche einen Überblick über alle angeschlossenen Geräte wie LAN, WLAN, Powerline- oder USB-Geräte. Mit nur einem Blick können Nutzer jetzt erkennen, ob die Geräte bereits über die neueste Version von FritzOS verfügen. Falls dem nicht so ist, kann dies dank der zentralen Updatefunktion kinderleicht nachgeholt werden. Die Heimnetzübersicht bietet auch eine praktische Aufräumfunktion. Mit nur einem Klick können so alle inaktiven Geräte entfernt werden.
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Verbesserte Kindersicherung
Dank der integrierten Kindersicherung von FritzOS können Eltern den Internetzugriff des Nachwuchses jetzt noch besser kontrollieren. Mithilfe von Tickets kann die Internetzeit für die angeschlossenen WLAN-Geräte spontan verlängert werden. Die Ticket-Codes lassen sich einfach ausdrucken und verlängern die Zeit um jeweils 45 Minuten.
Mithilfe der VPN-Funktion können nun gleichzeitig 12 verschlüsselte Internetverbindungen aufrechterhalten werden. Außerdem wird die FritzBox durch FritzOS für den Einsatz an DSL-Anschlüssen der Telekom sowie Vodafone optimiert.
Bei Störung von Netzfunktion oder Internettelefonie blinkt jetzt ein rotes Warnlämpchen auf. Genauere Informationen zur Störung erhält der Nutzer auf der Benutzeroberfläche seiner Fritz Box.
Detaillierte Analyse der WLAN-Umgebung
Dank FritzOS ist es möglich, die WLAN-UmgebuFritzboxng genau unter die Lupe zu nehmen. Für jedes angeschlossene Gerät kann die Qualität der WLAN-Verbindung sichtbar gemacht werden. Zudem kann angezeigt werden, welche Personen in der näheren Umgebung ebenfalls das WLAN-Netz nutzen. Die Auslastung des momentan genutzten Funkkanals wird angezeigt. Ist dieser bereits sehr stark belegt, kann dies die Geschwindigkeit der Datenübertragung empfindlich verschlechtern. In diesem Fall weicht FritzOS auf weniger stark genutzte WLAN-Kanäle aus.
Wollen andere Nutzer den Gastzugang der FritzBox verwenden, kann der Besitzer dies von der Zustimmung zu eigenen Nutzungsbedingungen abhängig machen. Bevor der Gastzugang freigeschaltet wird, werden Gastnutzer dann auf ein sogenanntes Captive Portal umgeleitet, auf dem sie den Nutzungsbedingungen zustimmen müssen. Tun sie dies nicht, erhalten sie keinen Zugang zum Internet.
Weitere nützliche Funktionen
Mithilfe von FritzOS ist jetzt sogar die Regelung der Raumtemperatur möglich. Hierfür ist zusätzlich der Heizkörperthermostat EUROtronic Comet DECT erforderlich. Hier können beispielsweise die Zeiten der Abwesenheit eingestellt und somit Heizkosten gespart werden. FritzOS ermöglicht außerdem die Nutzung unterschiedlicher Anrufbeantworteransagen je nach Tageszeit. Schließlich wurde die Sicherheit von DECT-Verbindungen weiter verbessert. Bereits der Verbindungsaufbau findet nun in verschlüsselter Form statt. Weitere Infos zum Update erhalten Sie direkt beim Hersteller AVM.
Artikelbild: Fotolia / andifink
Quelle der Bilder im Artikel: AVM Computersysteme Vertriebs GmbH