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Die perfekte Arbeitsumgebung für Digital Natives

Ein immer größerer Teil der Weltbevölkerung arbeitet am PC. Parallel dazu ist auch der Markt gewachsen: Hard- und Software sowie die Büroausstattung werden immer ausgefeilter und erlauben damit eine möglichst exakte Abstimmung der Arbeitsumgebung, stets passend zu den eigenen Bedürfnissen.

 

 

Ein Arbeitsbereich ohne Einschränkungen

Wie vielfältig die IT-Szene inzwischen ist, zeigt beispielsweise Productpilot. Das Business-Verzeichnis der Frankfurter Messe dient als Indikator für wachsende Branchen; folglich geht es in der IT-Ausstattung längst nicht nur um altbewährte Dinge wie Monitor, Windows 10 und Headset, sondern um spezialisierte Artikel wie Energienachweis-Software, AutoCAD oder Sensorplanungsprogramme. Und das ist nur eine kleine Auswahl, denn die Liste der Produkte ist lang und wächst weiter.

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Natürlicher Komfort als Erfolgsbasis

Für die meisten PC-Arbeiter sind Spezialausstattungen jedoch nicht relevant. Das Augenmerk liegt dafür umso mehr auf der Ergonomie am Arbeitsplatz: Diese wurde lange Zeit nur sehr stiefmütterlich behandelt, erst in den vergangenen Jahren hat das Thema große Fortschritte gemacht. Studien haben bewiesen, dass die intensive PC-Arbeit bei falscher Körperhaltung Langzeitschäden nach sich ziehen kann. Die Gesundheit leidet also – und auch der Arbeitgeber, denn viele Krankheitstage sind die logische Folge.

Moderne Sitzkonzepte haben deswegen Schule gemacht. Bürostühle sollen gleichzeitig die Lendenwirbel stützen und zu einer natürlichen Sitzhaltung animieren; das Sitzen wird dadurch nicht mehr als Anstrengung empfunden. Wichtig ist dabei, dass der Schreibtisch ins Konzept passt: Die Entfernung zum Monitor muss mindestens 50 cm betragen, bei größeren Bildschirmen ab 24 Zoll darf es auch gerne mehr sein. Außerdem: Tastatur und Maus sollten auf einer Ebene mit Ellenbogen und Handflächen sein, Ober- und Unterarm bilden einen Winkel von 90 Grad.

 

Es werde Licht: die Produktivität steigt

Ebenfalls nachgewiesen sind die Zusammenhänge zwischen Beleuchtung und Produktivität. Natürliches Tageslicht ist am gesündesten, allerdings nicht auf Befehl vorhanden. Die moderne Beleuchtungswelt hält glücklicherweise einen guten Ersatz bereit. Eine Helligkeit von 500 Lux sollte jederzeit gegeben sein; dieser Wert wird vom Arbeitsschutzgesetz vorgegeben und es macht Sinn, sich auch im Home Office daran zu halten. LED-Leuchten gelten als besonders sparsam, das Licht sollte jedoch nicht direkt ins Gesicht fallen. Passives Licht mit guter Raumwirkung wird empfohlen, dank der neuen LEDs sind auch angenehm warme Töne auf Knopfdruck möglich.

 

 

Artikelbild: ©istock.com/kupicoo

 

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