Microsofts Büropaket „Office“ erscheint kurz nach dem Release von Windows 10 in einer neuen Version. Das Unternehmen aus Redmond richtet sich mit der Neuauflage der beliebten Suite besonders an Vielschreiber, die mehrere Stunden pro Tag vor dem Monitor verbringen. Auch das Arbeiten im Team soll durch Office 2016 vereinfacht werden.
Der 22. September 2015 wird ein wichtiger Tag im Geschäftsjahr von Microsoft. Mit der Erscheinung von Office 2016 geht neben Windows und der XBOX-Sparte das wichtigste Zugpferd an den Start. Mit jeder Version hebt Office die Messlatte für die Konkurrenz ein bisschen höher. Die wohl bekannteste Office-Suite der Welt hat einige sinnvolle Neuerungen an Bord, die sich vor allem an professionelle Inhaltsersteller richten.
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Office 2016: Mehr Komfort für müde Augen
Wer tagtäglich vor dem Rechner sitzt, kennt das Problem: Nach einigen Stunden vor dem PC werden die Augen müde und die Helligkeit des Monitors strengt den Kopf an. Microsoft implementierte in Office 2016 deshalb eine Funktion, die das helle Standardtheme zu einer dunkleren Variante ändert. Nutzt der User dieses Theme, erstrahlt der Bildschirm in einer sanften Kombination aus Grau und Schwarz – auch für Nachtarbeiter eine interessante Option.
Google bewies, dass das gemeinsame Arbeiten an einem Projekt nicht mit großen Hürden verbunden sein muss; heute hat fast jeder Nutzer ein Drive. Microsoft erkannte diesen Trend und will Team-Arbeit in Office 2016 wesentlich effizienter und einfacher gestalten. Unter dem Online-Speicher OneDrive, der auch in Windows 10 verankert ist, können Daten abgelegt und gleichzeitig von mehreren Usern bearbeitet werden. Und um den Kontakt mit externen Bearbeitern weiter zu erleichtern, spendierte Microsoft der Office-Suite ein brandneues Skype for Business, das speziell an die Bedürfnisse von Unternehmen angepasst wurde. Skype for Business ersetzt das bisher bekannte Kommunikations-Tool Lync.
Optimiert für Toucheingabe – Office 2016
Nicht nur Windows 10 geht den eingeschlagenen Kachelweg konsequent weiter; auch Office 16 ist für Touchgeräte ausgelegt. Große Symbole, luftige Anordnungen und userfreundliche Eingabemöglichkeiten sollen das Office-Gefühl auch unterwegs vermitteln. Das gilt im Übrigen nicht nur für das bekannte Schreibprogramm Word, sondern auch für die ebenfalls in der Suite vorhandenen Programme PowerPoint, Access, Excel, Outlook, Publisher, OneNote, Project und Visio. Für den Großteil der oben genannten Programme steht die Funktion DLP zur Verfügung, die den Datenverlust minimieren, wenn nicht sogar völlig verschwinden lassen soll.
Die Rückkehr von Clippy – oder auch nicht
Ein neuer Helfer wird ebenfalls von Microsoft in Office 16 implementiert. Allerdings müssen vorgeschädigte Office-Nutzer nicht angsterfüllt vom Computer wegrennen – Clippy ist es nicht. Stattdessen kommt die Funktion mit dem pragmatischen Namen „Was möchten Sie tun“ an den Start. Die Hilfefunktion soll Aktionen direkt ausführen oder auf einen Link zum mehr als ausführlichen Online-Hilfebereich ausgeben.
Preise und Varianten von Office 2016
Office 16 wird zuerst für Endkunden erscheinen, später auch in der Enterprise-Variante für größere Unternehmen. Mindestens 120 Euro müssen Interessierte auf den Tisch legen, um die neueste Schüler- und Studentenversion der beliebten Office-Suite zu erhalten. Die normale Variante wird knapp 250 Euro kosten und richtet sich damit eher an Personen, die mit der Inhaltserstellung Geld verdienen.
Fazit zu Microsoft Office 2016
Die neueste Version der Office-Suite geht den Weg der progressiven Verbesserung weiter. Microsoft drehte an vielen Stellschrauben, um das Office-Erlebnis noch runder erscheinen zulassen. Die großen Revolutionen bleiben in der neuesten Version aus. Stattdessen konzentriert sich das Unternehmen darauf, die Touch-Optimierung voranzutreiben und Teamarbeit zu stärken.
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Quelle der Bilder: Microsoft