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Apple Music: Alle Infos über den Streaming-Dienst

Keine Frage: Der Musikstreaming-Markt boomt! Seit dem 30. Juni ist der neue Streaming-Dienst Apple Music auf dem Markt und zählt nach Angaben Apples schon mehr als 11 Millionen Nutzer. Mit dem Musikstreamingdienst möchte Apple nach den durschlagenden Erfolgen von iPod und iTunes eigenen Angaben zufolge ein weiteres Mal den Musikmarkt revolutionieren.

 

Apple_Music_Alle_Infos_ueber_den_Streaming-Dienst5„Wir wollen nicht die Ersten sein, sondern die Besten“ gab Tim Cook, CEO von Apple bereit mehrfach als Devise aus und machte damit den Unterschied zu anderen Wettbewerbern klar. Tatsächlich: Auch iPhone, iPad oder iWatch waren nicht die ersten Produkte in ihrer Kategorie. Doch weil sie entscheidende Dinge anders machten als die Konkurrenz, erfreuen Sie sich so einer großen Beliebtheit bei der Kundschaft und gelten in vielen Tests als die besten Produkte ihrer Kategorie. Was aber macht Apple Music anders als die übrigen Musikstreamingdienste, die auf dem Markt erhältlich sind? Und wie funktioniert der Dienst im Detail genau?

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Apple_Music_Alle_Infos_ueber_den_Streaming-Dienst2Anders als bei iTunes ist es auf Apple Music nicht möglich, Songs oder ganze Alben kaufen zu können. Hingegen können diese gestreamt werden. Das Prinzip von Apple Music: Gegen eine monatliche Pauschale können Nutzer unbegrenzt Musik anhören. Das Portfolio Apples ist dabei wie gewohnt ein sehr breites. Sogar Hörbücher gehören mit zum Angebot. Außerdem verpasste das Technologie-Unternehmen aus Kalifornien seinem Dienst einen von DJs und Radiomachern kuratierten Radiodienst das auf den Namen „Beats1“ hört und rund um die Uhr streamt. Dieser enthält zudem Interviews mit verschiedensten Künstlern, wie etwa Dr. Dre oder Elton John. Für Apple gilt es zunächst einiges an Boden gut zu machen, möchte der iPhone-Hersteller tatsächlich eines Tages den Marktführer Spotify aus Schweden mit derzeit etwa 75 Millionen Nutzern vom Spitzenplatz vertreiben.

Apple Music wird nicht nur für iPhone, iPad und iPod Touch sowie Mac- und Windows-Computer bereitstehen, sondern ab Herbst auch für Android, das Betriebssystem Googles, verfügbar sein.

Apple_Music_Alle_Infos_ueber_den_Streaming-Dienst3In den ersten drei Monaten ist es möglich, den Dienst ohne Einschränkungen kostenlos testen zu können. Im Anschluss an die kostenlose Probezeit ist die Zahlung einer Abonnement-Gebühr Voraussetzung, welches sich preislich zwischen 9,99 Euro (Einzelabo) und 14,99 Euro (Familienabo) bewegen wird. Vor allem der Familientarif klingt sehr attraktiv. Ferner ist es möglich, Songs offline zu speichern, sollte nicht immer eine Verbindung mit dem Internet möglich sein – eine Funktion, die allerdings auch bei Konkurrent Spotify längst Standard ist.

An und für sich unterscheidet sich der Dienst auf den ersten Blick nicht von Diensten wie Spotify. Doch die Unterschiede liegen in diesem Fall im Detail: Durch extra Deals schafft es Apple die Werke einiger Künstler exklusiv anzubieten, so etwa „1989“ von Taylor Swift oder das neue Album „Compton“ von Dr. Dre. Außerdem steuert auch Pharell Williams einen exklusiven Song für den Dienst bei.

Apple_Music_Alle_Infos_ueber_den_Streaming-Dienst4Mit der Funktion „Connect“ schafft Apple eigene Künstlerseiten, auf denen deren Social-Media-Einträge (Twitter, Facebook) und direkte Mitteilungen über Connect zusammengefasst werden und über die Fans und Künstler miteinander kommunizieren können.

Es bleibt spannend, wie Kunden den neuen Dienst annehmen. Interessant zu beobachten wird es vor allem, wie sich Kunden bei der Dienste-Auswahl mit einem LTE-Streaming-Angebot entscheiden werden und ob sich Apple Music hier gegen Spotify durchsetzen wird. Schon mit dem Verkaufsstart der kommenden iPhone-Generation kommt hier wohl einiges an Schwung in den Markt!

 

 

 

 

Quelle der Bilder: Apple

 

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