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Alle Informationen zur LG G Watch R

In diesem Artikel haben wir alle Informationen zur LG G Watch R für Sie zusammengetragen. Die G Watch R ist die erste Smartwatch, welche neben einem runden Design auch ein ebenso rundes Display mitbringt. Wie sich die intelligente Uhr zum Preis von 269 Euro in unserem Praxistest schlägt, erfahren Sie in diesem Beitrag!

 

Design & Verarbeitung

Alle_Informationen_zur_LG-Watch-RDie G Watch R von LG ist die wohl erste Smartwatch, welche aussieht wie eine traditionelle Uhr in rundem Design, allerdings mit einigen Einschränkungen. Die G Watch R ist eine ziemlich große Uhr – Noch größer als die Moto 360 von Motorola, schafft es aber aufgrund des eher sportlichen Designs nicht allzu klobig zu wirken. Auch an eher zierlichen Armen macht sie einen schicken Eindruck – Trotzdem wird die Uhr unserer Meinung nach eher nur zum männlichen Geschlecht passen, was natürlich wieder Geschmackssache ist. Obwohl die Smartwatch aus Metall gefertigt ist (Edelstahl & Aluminium und kommt gerade mal auf 62 Gramm mit Armband) hinterlässt sie einen eher plastischen Eindruck. Sie kommt mit einem vollkommen runden P-OLED-Display, den ein breiter, unbeleuchteter, scharfkantiger Rand umgibt. An der Seite befindet sich ein physischer Button, dazu kommt ein austauschbares Kalbslederarmband mit Standardbreite von 22 mm. Dieses lässt sich wie bei einer herkömmlichen Uhr austauschen. Die Watch ist außerdem IP67 zertifiziert und somit gegen Staub und Wasser geschützt.

 

Display

Alle_Informationen_zur_LG_G_Watch_R_02Die G Watch R kommt mit einem 1,3 Zoll Display und einer beeindruckenden Auflösung von 320 x 320 Pixel, was zu einem knackscharfen ppi-Wert von 245 führt. Die Helligkeit lässt sich in 6 verschiedenen Stufen anpassen oder der abgedimmte „Always-On-Modus“ nutzen – Da leider kein Sensor für die Helligkeitsanpassung verbaut wurde, muss diese manuell vorgenommen werden. Das Display ist im dunkeln nicht zu hell und im Sonnenlicht nicht zu dunkel – Sie lässt sich in unserem Test einwandfrei ablesen. Damit die Helligkeitsregelung nicht zu nervig wird, ist es sinnvoll für den Alltag eine durchschnittliche Einstellung zu finden. Es gibt ein paar Möglichkeiten, das Display der LG G Watch R ein- und auszuschalten. Zum Aktivieren kann man auf das Display tippen oder natürlich den Button am Rand betätigen. Zum Ausschalten kommt entweder wieder der Knopf zum Einsatz oder man legt den Daumen auf das Display – Dies ist aber oft nicht notwendig, da sich das Display nach ein paar Sekunden automatisch abschaltet. Die G Watch R geht ebenfalls an, wenn man sie anhebt, als würde man sie ablesen wollen. Dies funktioniert in der Praxis auch recht gut, solange man den Arm weit genug nach unten verdreht. Desweiteren ist uns aufgefallen, dass die Uhr diese „Geste“ recht selten falsch interpretiert.

 

Performance

Alle_Informationen_zur_LG_G_Watch_R_03Wenn man die Medien regelmäßig verfolgt, hört man ja hin- und wieder, dass Smartwatches langsam und nicht richtig ausgereift sind. Wir möchten an dieser Stelle nicht herumdiskutieren, ob Smartwatches nun sinnvoll sind oder nicht, jedoch ist uns etwas aufgefallen: Auch wenn die LG G Watch R auf dem Datenblatt mit den meisten anderen Android-Wear-Uhren so ziemlich identisch ist, fällt der bessere Bildschirm definitiv positiv auf. Die G Watch R hat 4 GB internen Speicher und 512 MB RAM, daneben einen Snapdragon 400 mit 2x 1,2 Gigaherz. Während unseres Testzeitraums von 4 Tagen erlebten wir nicht ein Stottern, Einfrieren oder unangenehme Verzögerungen – Wenn man von anderen Medienberichten ausgeht, soll dies bei Smartwatches noch nicht als selbstverständlich gesehen werden.

 

Akku

Alle_Informationen_zur_LG_G_Watch_R_05Die G Watch R hat aktuell die beste Batterie von allen Android-Wear-Uhren. Obwohl hier „nur“ ein 410-mAh-Akku zum Einsatz kommt, versorgt er das P-OLED-Display doch erstaunlich lange mit Energie. Während der „Always-On-Modus“ in der ersten G Watch angeblich noch zu erheblichen Akkuverlusten führte, konnte LG diese in der zweiten Generation auf einen Bruchteil dessen (10 Prozent) reduzieren, womit sich der Träger auf angenehme Laufzeit von zwei Tagen freuen kann. Aber Achtung: OLED-Displays haben bekanntlich die negative Eigenschaft, dass sich Standbilder gerne mal einbrennen – Daher sollte man dieses „Always-On“-Feature unserer Meinung nach mit bedacht einsetzen. Kurz und knapp: Der Akku hält mindestens einen Tag problemlos durch, wenn die Uhr sehr häufig, also mehrmals stündlich genutzt wird. Bei normaler Nutzung sind es locker zwei Tage mit einer Restkapazität von etwa 20 % – Drei Tage schafft die Uhr auch, allerdings bei eher zurückhaltender Nutzung. Ist der Akku komplett leer, benötigt dieser rund 1,5 Stunden, bis er wieder vollständig aufgeladen ist.

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