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Alle Informationen zum Raspberry Pi

Zum Start unseres Artikelworkshops „Raspberry Pi optimal einrichten“ präsentieren wir Ihnen heute den ersten Teil, in welchem wir Ihnen allgemeine Informationen zum starken Linux-Zwerg liefern. Darüber hinaus stellen wir benötigtes Zubehör vor, welches Sie für die nächsten Ausgaben dieses Workshops benötigen.

 

Es ist klein, es ist günstig, und es ist vielseitig: Die Rede ist vom Raspberry Pi, einem EC-Karten großen Einplatinenrechner, der mit Linux läuft und es an einem Wetterballon hängend bereits bis in die Stratosphäre geschafft hat – als eine Art „fliegendes Labor“. Hinter solchen und ähnlichen Experimenten steckt nicht etwa die NASA – Es handelt sich viel mehr um begeisterte Technik-Bastler, die das Raspberry Pi so einsetzen, wie es gedacht ist als preiswerte Hardware-Plattform für jedermann, welche eine Fülle an Möglichkeiten bietet. Wenn Sie zum Beispiel lernen wollen, wie man programmiert oder wie Linux funktioniert, dann ist das Raspberry Pi die ideale Ausgangsbasis. Sie können es ebenso stromsparend als NAS im Netzwerk einsetzen und als Mediacenter konfigurieren – je nachdem für was Sie sich interessieren. Damit nicht genug: Fortgeschrittenen Bastlern bietet das Raspberry Pi eine perfekte Grundlage, um zum Beispiel elektronische Schaltungen zu entwickeln oder Geräte zu steuern – alles kein Problem. Und als preiswerter Einstiegsrechner ist er perfekt für Schüler – etwa für den Informatikunterricht oder um zu Hause kostengünstig und risikolos ausgiebig zu experimentieren.

In diesem Workshop begleiten wir Sie von den Anfängen, der Installation und Einrichtung des Betriebssystems, bis hin zu komplexeren Projekten, wie zum Beispiel das Einrichten eines NAS oder W-LAN Hotspots.

 

Dieses Zubehör benötigen Sie zum Start

Das Raspberry Pi (hier günstig bei Amazon bestellen) kommt als blanker Einplatinenrechner ohne weiteres Zubehör. Dies bedeutet genau, dass Sie zusätzlich eine SD-Karte als Speichermedium für das Betriebssystem und die entsprechende Software benötigen. Theoretisch reicht bereits eine 2-GByte-Karte, um das Raspberry Pi mit einem Betriebssystem zum Laufen zu bringen. Wir empfehlen Ihnen allerdings eine möglichst schnelle Karte (Class 10) mit 16 Gigabyte oder mehr. Dann bleibt genügend Platz für zusätzliche Programme. Raspberry Pi ist jedoch etwas wählerisch was die SD-Karten angeht, denn es unterstützt nicht zwingend jede: Eine Liste unterstützter SD-Karten finden Sie hier. Wir haben uns  für eine 16 GB SD-Karte von Transcend entschieden, welche hier erworben werden kann. Was Sie noch benötigen: Eine USB-Maus und -Tastatur. Hinzu kommen ein Monitor mit HDMI-Anschluss und ein HDMI-Kabel. Für ältere Monitore empfiehlt sich ein HDMI/DVI-Adapterkabel. Dann geht es weiter mit dem Netzteil: Theoretisch genügt ein 5-Volt Modell mit Micro-B-USB-Stecker, welches 700 mA liefert – wirklich stabil läuft das Raspberry Pi aber erst mit einem Netzteil, welches mindestens 1.000 mA schafft. Wir können Ihnen dieses Netzteil empfehlen, welches wir für diesen Workshop selbst verwenden. Ein Tipp: Werfen Sie einen Blick auf das Ladegerät Ihres Smartphones. Mit einem bisschen Glück erfüllt es diese Bedingungen. Für die Netzwerkverbindung benötigen Sie ein Ethernet-Kabel, auch umgangssprachlich „Netzwerkkabel“ genannt. Für den Anfang geht es ohne Gehäuse – Jedoch empfehlen wir Ihnen, die Platine unbedingt zu schützen, um Beschädigungen zu vermeiden. Wir konnten mit diesem Gehäuse gute Erfahrungen machen.

 

Und so geht es weiter…

In der zweiten Ausgabe unseres Workshops „Raspberry Pi optimal einrichten“ kommen wir zu den Grundlagen und Komponenten des RasPi – Eine noch eher trockene Ausgabe, jedoch geht es nicht ohne Basiswissen. In der dritten Ausgabe geht es dann langsam ans eingemachte: Wir stellen unterschiedliche Betriebssysteme vor und zeigen, wie Sie diese auf dem RasPi installieren. Der Workshop wird aus etwa 10 Teilen bestehen.


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PC-Reparatur.Shop - Team
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