Facebook kaufte heute den Messaging-Service WhatsApp für umgerechnet 14 Milliarden Euro auf – Grund genug, Ihnen die Alternative „Threema“ vorzustellen, welche besonders hohen Wert auf Privatsphäre legt. Wir erklären Ihnen in diesem Artikel, was „Threeme“ so sicher macht, und welche Funktionen dem Nutzer zur Verfügung stehen.
„Threema“ ist plattformunabhängig
Die Messaging-App gibt es für die Plattformen Android (Download hier) und iOS (Download hier). Der Android-Fassung fallen einmalig 1,60 Euro zu buche, iOS-Nutzer zahlen 1,79 Euro. Der Vorteil zu anderen WhatsApp Alternativen ist hier, dass Android und iOS-Nutzer uneingeschränkt miteinander chatten können, und keine jährlichen sondern lediglich einmalige Kosten anfallen.
WhatsApp vs. Threema – Was ist anders?
Neben allen von WhatsApp bekannten Funktionen wie Gruppen-Chats oder der Dateiversand legt Threema besonders viel Wert auf die Sicherheit und die Privatsphäre der Nutzer. Die Applikation verwendet eine End-zu-End-Verschlüsselung – die Nachrichten können somit von niemandem außer Ihnen selbst und Ihrem Chatpartner gelesen werden.
Folgende Funktionen bietet die Anwendung: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Textnachrichten, Bildern, Videos und GPS-Standorten; Kontaktsynchronisation; Bilder und Videos senden ; Eigenen Standort auf einer Karte teilen; Öffentliche Schlüssel der Kontakte ganz einfach durch Scannen eines QR-Codes innerhalb der App überprüfen. Der einzige negative Punkt an Threema: Die App ist (noch!) nicht so weit verbreitet wie WhatsApp – Wenn Ihre Kontakte die Applikation nicht ebenfalls installiert haben, können Sie nicht mit ihnen kommunizieren.
Unsere Meinung zu Threema
Der Messenger bietet nahezu alles, was WhatsApp auch unter der Haube hat – Gerade weil Threema viel Wert auf Sicherheit und Privatsphäre legt, ist die App jetzt eine echte Alternative zu Facebook’s WhatsApp. Wir sind der Meinung, dass der Trend dahin gehen wird, dass WhatsApp in nächster Zeit Nutzer verlieren wird, welche dann zu Threema wechseln. Dies werden auch wir machen, sowie unsere aktuelle WhatsApp-Lizenz abgelaufen ist.
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