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Geld verdienen mit dem eigenen Blog

Im Rahmen unseres Workshops “Der Weg zum eigenen Blog” zeigen wir Ihnen heute im zehnten und somit letzten Teil unserer Artikelserie, wie Sie Geld verdienen mit dem eigenen Blog. Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten, wie Sie mit dem bloggen Geld verdienen können – Einige von diesen stellen wir Ihnen in dem heutigen Artikel vor, und geben Ihnen auch rechtliche Tipps & Hinweise, damit Ihrem neuen Nebenjob nichts mehr im Wege steht.

 

Bloggen ist ein recht zeitintensives Hobby, gerade wenn man in regelmäßigen, vielleicht sogar täglichen Abständen neue Artikel veröffentlicht. Je mehr qualitativ hochwertige Artikel sich in Ihrem Blog befinden, umso mehr Besucher können Sie in der Regel erwarten. Aus diesen Besuchern lässt sich ein netter Nebenverdienst erwirtschaften – Viele Blogger können sogar im laufe der Jahre von diesem Geld Ihren Lebensunterhalt finanzieren. Private-Words erklärt Ihnen in diesem Artikel, mit welchen Möglichkeiten sich als Blogger Geld verdienen lässt.

 

Schalten von Werbeanzeigen

Die meisten Internetportale und Blogs finanzieren sich ausschließlich durch das Ausliefern von Anzeigen in Form von Bannern und Videos. Hier gibt es Online-Werbevermarkter wie Sand am Meer. Unter diesem Abschnitt möchten wir Ihnen einige von diesen vorstellen.

 

Adiro

Im Mai 2010 gründete sich Adiro. Der Werbevermarkter setzt hauptsächlich auf InText-Werbung, die Blogger oder eben auch Seitenbetreiber auf der eigenen Präsenz einbinden können. Mittlerweile umfasst das Portfolio von Adiro über 1.500 Webseiten, was in diesem Bereich auf einen sehr großen Anklang hinweist, jedenfalls verglichen mit einigen Mitbewerbern im deutschsprachigen Raum – somit hat sich das Netzwerk unserer Auffassung nach erfolgreich in das Online-Werbegeschäft etabliert. Das ist natürlich auch aus Sicht der Werbekunden der ausschlaggebende Grund, warum Firmen, Unternehmen oder auch Shopbetreiber recht gern auf Adiro zurückgreifen. Denn wo viele Partner sind, gibt es jede Menge Möglichkeiten, die eigenen Werbeanzeigen zielgerecht zu platzieren.

Adiro vermarktet die regulären Werbeflächen in Form von Bannerwerbung, konzentriert sich aber vor allem auf InText-Werbung, welche Sie auch hier in diesem Artikel wiederfinden. Weitere Informationen zu dem Vermarkter finden Sie hier.

Vergütung: Relativ hoch; Auszahlung max. 6x pro Monat ab 20€ Netto

 

AdScale

AdScale ist der führende Online-Marktplatz für Bannerwerbung in den unterschiedlichsten Formaten. Anders als bei Adiro, treffen hier Publisher und Advertiser direkt aufeinander. Das funktioniert folgendermaßen: Der Publisher (das wären in diesem Fall Sie) trägt auf der Plattform, die auf der eigenen Website zur Verfügung stehenden Werbeflächen ein. Anschließend geben Sie Ihr Angebot an, was Sie für einen Klick oder für 1000 Einblendungen der Anzeigen verdienen möchten. AdScale prüft nun innerhalb von 48 Stunden die angelegten Werbeflächen. Wurden diese freigegeben, können Advertiser auf dem Marktplatz direkte Gebote auf Ihre Werbeflächen abgeben. AdScale behält 35% der Einnahmen als Provision für sich – Ein relativ normaler Wert in dieser Branche.

Vergütung: Relativ hoch; Auszahlung monatlich, ab 100€ Netto

 

Google AdSense

AdSense ist der Anbieter Nummer 1, wenn es um Vermarktung von Werbung im Internet geht. Weltweite Nutzer garantierten eine nahezu ausgelastete Auslieferung der Werbeflächen. Wir selbst nutzen AdSense aufgrund der uns zu geringen Vergütung nicht – Ein Blick sollten Sie dennoch riskieren, denn Millionen von Nutzer, welche auf den Dienst zugreifen, können nicht täuschen.

Vergütung: Relativ gering

 

Paid-Content

Bezahlter Content, also fremde Artikel welche Sie in Ihrem Blog veröffentlichen (meist ausführliche Produktwerbung) eigenen sich hervorragend in Blogs, die mehrere hundert Artikel bereitstellen. Die Vergütung erfolgt meist durch eine Einmal-Zahlung – Je nach Popularität Ihres Blogs können relativ hohe Einnahmen erreicht werden. Auch hier gibt es einige Anbieter, welche sich auf dieses Geschäftsmodell konzentrieren. Eine solche Form der Werbung bietet Private-Words derzeit noch nicht an, wird es aber mit hoher Wahrscheinlichkeit in Zukunft.

Vergütung: Je nach Popularität der Website – Private-Words wird bei Preisen von etwa 10 bis 15 € pro Artikel ansetzen.

 

Bezahlte Artikel

Blogger mögen auch gerne mal Abwechslung, d.h. Artikel über Themen schreiben, die nicht wirklich in die des eigenen Blogs passen. Hier gibt es Plattformen die Blogger und Auftraggeber vereinen: Der Auftraggeber stellt Themen zur Auswahl, über die er Artikel geschrieben haben möchte – Sie als Blogger haben die Aufgabe, diesen Artikel zu schreiben. Je nach Qualität wird Ihnen dieser Artikel dann vergütet.

Vergütung: Ab mindestens 15 bis 20 € pro Artikel, je nach vorheriger Absprache.

 

Vergütung durch Provisionen

Es gibt auch Vermarkter, die Bannerwerbung nicht in Form von Einblendungen und Klicks vergüten, sondern durch Provisionen von Verkäufen. Das Geschäftsmodell ist auch hier wieder simpel: Klickt ein Nutzer der Website auf die Werbung, und bestellt auf der Internetseite etwas, die sich durch den Klick geöffnet hat, so erhält der Webseitenbetreiber (Publisher) eine Vergütung.

Vergütung: Relativ hoch, wenn man Besucher hat, die bereit sind etwas im Internet zu bestellen.

 

 

 

Alle Inhalte des Workshops jetzt kostenlos abrufen

  1. Anforderungen an einen Blog
  2. WordPress installieren und konfigurieren
  3. Das richtige Design für Ihren Blog
  4. Plugins: Nützliche Erweiterungen für WordPress
  5. Tipps zu WordPress Seiten und Artikeln
  6. WordPress promoten: SEO und Social Media
  7. Den eigenen Blog rechtlich absichern
  8. Checklist: Bevor Ihr Blog an den Start geht
  9. Tipps & Tricks zur Optimierung Ihres Blogs
  10. Geld verdienen mit dem eigenen Blog
PC-Reparatur.Shop - Team
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