Im Rahmen unseres Workshops “Der Weg zum eigenen Blog” geben wir Ihnen heute im neunten und somit vorletzten Teil unserer Artikelserie Tipps & Tricks, wie Sie Ihren WordPress-Blog optimieren. Nun geht es auf zur vorletzten Hürde: Sie haben Ihren Blog, den Sie bereits mit uns aufgebaut haben mit dem vergangenen Artikel veröffentlicht – Nun geht es weiter mit der Pflege Ihres Blogs, welche sehr entscheidend ist für einen professionellen und erfolgreichen Auftritt.
WordPress Ladezeit optimieren
Die Geschwindigkeit Ihres WordPress-Blogs ist für die Besucher von enormer Bedeutung. Im vergangenen Artikel haben wir das Thema bereits angeschnitten, heute möchten wir jedoch einmal genauer darauf eingehen. Hier ein Zitat aus dem letzten Artikel:
Welcher Besucher wartet schon gerne? Keiner! Deshalb ist es wichtig, dem Nutzer lange Wartezeiten zu ersparen. Stellen Sie also sicher, das Bilder komprimiert wurden, unnötige Absätze aus den HTML- sowie CSS-Dateien entfernt, und Ihr Webspace auf dem der Blog liegt, nicht schon nach einigen gleichzeitigen Besuchern zusammenbricht. Benchmark-Tests die wir Ihnen empfehlen können sind z.B. Pagespeed.de undPageSpeed Insights von Google. Hinweis: Eine Studie hat ergeben, das rund 90 % der Besucher die etwa 4 Sekunden warten müssen, bis die Seite geladen wurde, die Seite schließen und nach Alternativen suchen.
Bilder komprimieren
Viele Anwender komprimieren Bilder ungern, da sie denken, die Qualität leidet zu sehr unter der Komprimierung – Wir können jedoch Entwarnung geben: Optimiert man Bilder richtig, ist der Qualitätsunterschied kaum zu erkennen. Das Artikelbild dieses Beitrags beispielsweise, hat eine Ausgangsgröße von rund 400 Kilobyte (bereits zugeschnitten auf 550x300px). Nach einer verlustfreien Komprimierung des Bildes, konnten wir die Dateigröße enorm reduzieren – Übrig geblieben sind gerade mal 80 Kilobyte. Im Internet finden Sie viele kostenlose Tools, mit denen sich die Größe eines Bildes erheblich senken lässt. In unserem Screenshot sehen Sie das Tool „Für Web und Geräte speichern“, welches man aus dem kostenpflichtigen Adobe Photoshop kennt. Photoshop ist in diesem Fall natürlich die bequemste und effektivste Möglichkeit, eine Bildkomprimierung zu erreichen, ohne das gleich die Qualität darunter leiden muss.
Startseite aufräumen
Beim Laden einer Website muss jedes Bild einzeln heruntergeladen werden, bis die Elemente erscheinen. Praktisch wäre es hier, nicht allzu viele Bilder (z.B. von Artikeln) anzeigen zu lassen. Um die Einstellung anzupassen, klicken Sie einfach auf „Einstellungen“ => „Lesen“. Wie Sie in unserer Abbildung erkennen können, sind bei uns aktuell 10 Artikel eingestellt. Jeder Beitrag weniger, der nicht auf der Startseite angezeigt werden muss, erspart dem Besucher viele Nerven.
Cache-Plugin nutzen
Wird Ihr Blog zunehmend größer und die Besucher mehr, so sollte man über ein Caching-Plugin nachdenken. Caching-Plugins gibt es viele, der größte Teil ist hier sogar frei erhältlich, und schneidet zudem am besten ab. Wir empfehlen das Plugin „W3 Total Cache„, welches viele umfangreiche Optimierungsmöglichkeiten bietet. Das Plugin werden wir Ihnen selbstverständlich demnächst ausführlich vorstellen.
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- Anforderungen an einen Blog
- WordPress installieren und konfigurieren
- Das richtige Design für Ihren Blog
- Plugins: Nützliche Erweiterungen für WordPress
- Tipps zu WordPress Seiten und Artikeln
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- Den eigenen Blog rechtlich absichern
- Checklist: Bevor Ihr Blog an den Start geht
- Tipps & Tricks zur Optimierung Ihres Blogs
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