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Fallout – A Post Nuclear Role Playing Game

Viele Leute Spielen die neusten Spiele. Doch die Wenigsten machen sich die Mühe, die alten Klassiker und Vorgänger von Spiele-Reihen anzuspielen. Darum haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, dies zu ändern. Wir möchten euch berühmte Spiele-Reihen von Anfang bis Ende vorstellen. Heute fangen wir mit einer der erfolgreichsten Serien an. Ein wahrer Klassiker im Endzeitgenre. Fallout 1: Eine Erfolgsgeschichte, die trotz dem Konkurs von „Black Isle Studios“ nach Jahren fortgesetzt werden konnte.

 

Geschichte zu Fallout

Fallout spielt in einer Welt nach dem „Großen Krieg“. Ein atomarer Schlag, der die komplette Welt zerstört hat.
Viele Menschen konnten sich in Bunker retten. Die es nicht geschafft haben sind gestorben, mutiert oder gar von den neuen Gefahren des Atomarer Ödlands getötete worden. Im ersten Teil ist man Bewohner eines Bunkers. Die Bunker wurden geöffnet und viele versuchen wieder eine „Neue Welt“ aufzubauen. Der Spieler schlüpft in die Rolle eines vorgefertigten Charakters oder erstellt sich selbst einen eigenen, mittels eines übersichtlichen und benutzerfreundlichen Charaktererstellungsmenü.

 

Spielablauf

Kaum hat das Spiel begonnen, spricht man mit dem Bunkeraufseher. Eine Art Bürgermeister für Wohnbunker. Er erklärt Euch, dass der Steuerungschip für die Wasserversorgung kaputt ist und schickt euch in das Ödland, damit ihr einen Neuen besorgt. Nach diesem Dialog startet ihr vor der Tür des Bunkers. Hier trefft ihr eure ersten Feinde. Wie in den meisten Rollenspielen sind es Ratten. Diese tötet ihr dann mit Pistole, Messer oder den blanken Fäusten. Der komplette Kampf ist rundenbasierend und wird durch eure vorher eingestellten Punkte beeinflusst.

 

Hat man diese „gefährlichen“ Gegner bezwungen, kann man die Höhle verlassen und kommt auf die Weltkarte. Diese ist eine statische Karte auf der Sie nicht mehr darstellen, als einen kleinen Pfeil.  Auf der rechten Seite finden Sie die bereits entdeckten Städte und besonderen Orte. Mit einen einfachen Klick auf den grünen Pfeil besucht ihr den Ort, an dem ihr euch gerade befindet. Dies klappt an jeder Position dieser Karte. Während ihr zwischen den Städten hin und her reist, kann es zu Zufallsbegegnungen kommen. Diese können Kämpfe, Karawanen und andere lustige Sequenzen sein.

 

Viele Gruppierungen im Ödland haben sich schon zu Städten und Stämmen zusammengeschlossen. Somit ist es möglich, Städte zu besuchen und Handel zu treiben. Außerdem können Sie von den Bürgern des Ödlands Aufgaben erhalten und Fertigkeiten erlernen. Natürlich kann man hier auch die Anarchie des Ödlands ausleben und mit genügend Feuerkraft ein ganzes Dorf auslöschen. Dies wirkt sich dann jedoch negativ auf euren Ruf aus.

 

Manche Aufgaben verlangen ein bestimmtes Vorgehen. In Fallout 1 ist es nicht immer ratsam, eine Gruppe von Feinden frontal anzugreifen. Sollt ihr z.B. eine Person befreien, kann es hilfreich sein, Punkte in das Talent „Handeln“ zu investieren. Sollt ihr jedoch einen besonderen Gegenstand aus dem Hauptquartier einer Banditen-Gruppe holen, kann es hilfreich sein, redegewandt zu sein. Führt kein Weg an einem Kampf vorbei, hofft auf einen guten Waffen-Skill und Stimpacks.

Alles in allem ist Fallout 1 ein gut durchdachtes und gut balanciertes Rollenspiel, dass Nostalgie-Charakter besitzt.

 

 

 
Original Titel Fallout a Post-Nuclear Role-Playing Game
Entwickler Black Isle Studios
Publisher Interplay
Erstveröffentlichung 30.September 1997
Plattform PC
Spiel-Engine Fallout-Engine
Genre Computer-Rollenspiel
Spielmodi Einzelspieler
Steuerung Tastatur, Maus
Preis

Einzelpreis Neuware 24,99 (amazon)

Trilogie: 8,88€ (Amazon)

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