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Socl: Microsoft startet soziales Netzwerk

Microsoft hat vor kurzem sein soziales Netzwerk „Socl“ veröffentlicht. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Socl funktioniert, und was das soziale Netzwerk von der Konkurrenz wie z.B. Facebook und Google+ unterscheidet.

Nach einer langen Testphase öffnet Microsoft sein soziales Netzwerk Socl für die Öffentlichkeit. Zur Anmeldung benötigen Sie lediglich ein Facebook- oder Microsoft-Konto.

Wie das Magazin The Verge berichtet, ist Microsofts soziales Netzwerk Socl ab sofort für alle User frei zugänglich. Zum Login benötigen Sie allerdings einen bestehenden Facebook-Account oder ein Microsoft-Konto. Socl bietet Nutzern über den „Post Creator“ die Möglichkeit, Nachrichten, Bilder oder Videos schnell mit anderen zu teilen. Mit der „Parties“-Funktion laden Sie außerdem andere Mitglieder zum gemeinsamen Ansehen von YouTube-Videos ein. Optisch erinnert das soziale Netzwerk an eine Mischung aus Pinterest und der Kacheloberfläche von Windows 8.

Erste Hinweise für Socl gab es bereits im Juli 2011. Im Internet tauchte kurzzeitig eine Seite auf, die das Anmeldefenster für einen Dienst namens Tulalip zeigte. Etwa vier Monate später veröffentlichte das IT-Magazin The Verge erste Screenshots des geplanten Dienstes. Zu diesem Zeitpunkt lag die Vermutung nahe, Microsoft wolle nun auch vom großen Erfolg sozialer Netzwerke profitieren und mit einem eigenen Angebot gegen Google+ undFacebook antreten.

Doch das Unternehmen hat andere Pläne. Studenten sind die Zielgruppe. Socl ist eine Art Lernplattform, die den Informationsaustausch im Studium erleichtern soll. Dafür will Microsoft die herkömmliche Internetsuche mit den Vorzügen eines sozialen Netzwerks verbinden. Die kostenlose Suchmaschine Bing ist dabei ein Bestandteil der Plattform: Nutzt ein Mitglied zur Recherche Bing, kann es über das Netzwerk hilfreiche Ergebnisse als Post auf seinem Profil an Freunde weitergeben.

Startseite von Socl

Der multimediale Austausch ist Microsoft wichtig. Deshalb bietet Socl Möglichkeiten, Informationen nicht nur auf schriftlichem Wege zu verbreiten. Fotos und Videos sind ebenfalls in das persönliche Profil des Nutzers einbindbar. Mit Socl hat Microsoft nicht nur den formalen Bildungszweck im Auge: Das Angebot ist in der Nutzung offen. Hobbys und Freizeitaktivitäten sind den Entwicklern ebenso wichtig. Kurz: Die Plattform soll helfen, Menschen auf allen Ebenen des studentischen Lebens zusammenbringen.

Bei der Entwicklung standen selbstverständlich bereits bestehende soziale Netzwerke Pate. Microsofts Forschungsabteilung Fuselab fiel auf, dass Studenten schon seit längerer Zeit Facebook und Twitter nicht nur für private, sondern auch für wissenschaftliche Zwecke nutzen. Der Haken an kommerziellen Angeboten: Sie sind im Ursprung nicht für Bildungszwecke vorgesehen. So stößt der Nutzer schnell an technische Grenzen, wenn es beispielsweise darum geht, Dokumente oder Präsentationen zu veröffentlichen.

 

 

Quelle zur Ausarbeitung: Computerbild.de

PC-Reparatur.Shop - Team
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