Sie sind Blogger und möchten mit Ihrem eigenen Blog Geld verdienen? Adiro macht dies ganz einfach möglich: Wir erklären Ihnen, was Adiro genau ist, welche Möglichkeiten Ihnen die Lösungen des Unternehmens bieten, und klären auf über die Vor- und Nachteile bei der Nutzung des Dienstes.
„Geld verdienen im Schlaf!“ Dies funktioniert wirklich – Einzige Voraussetzung: Ein guter Blog mit qualitativ hochwertigen und aktuellen Inhalten sowie „einigen“ Lesern. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie Ihren Blog mit dem Online-Anbieter Adiro vermarkten, und so die Möglichkeit haben, rund-um-die-Uhr bequem Geld zu verdienen.
Was ist Adiro?
Im Mai 2010 gründete sich Adiro. Der Werbevermarkter setzt hauptsächlich auf InText-Werbung, die Blogger oder eben auch Seitenbetreiber auf der eigenen Präsenz einbinden können. Mittlerweile umfasst das Portfolio von Adiro über 1.500 Webseiten, was in diesem Bereich auf einen sehr großen Anklang hinweist, jedenfalls verglichen mit einigen Mitbewerbern im deutschsprachigen Raum – somit hat sich das Netzwerk unserer Auffassung nach erfolgreich in das Online-Werbegeschäft etabliert. Das ist natürlich auch aus Sicht der Werbekunden der ausschlaggebende Grund, warum Firmen, Unternehmen oder auch Shopbetreiber recht gern auf Adiro zurückgreifen. Denn wo viele Partner sind, gibt es jede Menge Möglichkeiten, die eigenen Werbeanzeigen zielgerecht zu platzieren.
Die Registrierung bei Adiro
Die Registrierung bei Adiro ist in unserem Test unkompliziert und schnell erledigt gewesen: Nach Angabe der persönlichen Daten und einer kurzen Wartezeit sehen wir auch schon das Dashboard, also die Verwaltungsoberfläche von Adiro vor uns, die recht übersichtlich wirkt. Da wir für die Registrierung bisher eigentlich nur unseren Vor- und Nachnamen eingetragen haben, geht es nun sinnvollerweise mit den finanziellen Angelegenheiten weiter: Das heißt, die Angabe der Bankverbindung steht nun an und wenn nötig auch die Eintragung der Steuernummer. Das ist insofern wichtig, da wir sonst alle Beträge „Netto“ bekommen, aber natürlich trotzdem die Umsatzsteuer abführen müssen. Im nächsten Schritt können wir aber schon unsere Webseiten eintragen und entsprechend konfiguieren, was relativ simpel funktioniert. Hier genügt ein Blick auf die Seite „Webseiten“, denn die vorzunehmenden Eintragungen sind selbsterklärend.
InText-Werbung einbinden
Wenn die eigene Seite oder eben das Projekt der Wahl bei Adiro freigeschaltet wurde, können wir auch sofort damit beginnen, die InText-Werbung in unseren Blog einzubauen. Das Portal bietet uns in diesem Fall einen recht großen Spielraum bei der Gestaltung der einzelnen Elemente und lässt uns Erscheinung, Farbe und Vorkommen individuell anpassen. Wie man auf dem Screenshot erkennt, haben wir recht freie Hand und können Überschrift, Text und Links der Anzeigen genau bestimmen. Außerdem legen wir hier fest, welche Farbe die Unterstreichung in unseren Artikeln haben soll und wie viele es pro Seite maximal geben darf. Dafür setzen wir einfach folgende Bausteine in den Quellcode unseres Blogs, beispielsweise in der index.php oder eben single.php.
<!– aeBeginAds –> Text der Webseite… <!– aeEndAds –>
Das ermöglicht es uns, nur bestimmte Bereich – also die zwischen den beiden Adiro-Elementen – mit Werbung auszurüsten. Diese Eingrenzung hat aber in jedem Fall einen wichtigen Vorteil. Setzen wir sie nämlich nicht, dann bewirft Adiro unsere komplette Seite mit Werbeanzeigen. Diese werden dann auch im Footer, Header oder auch der Sidebar angezeigt, was vielleicht nicht immer das Ziel ist. Wichtig finden wir in diesem Zusammenhang vielleicht noch, dass Adiro es uns außerdem ermöglicht, bestimmte Anbieter nicht mehr auszuspielen. Das funktioniert ähnlich wie bei Adsense, wo wir gewisse Partner einfach ausgrenzen können. Vielleicht passen sie nicht in das Erscheinungsbild unseres Blogs, sprechen gegen unsere eigene Grundausrichtung oder sagen uns schlicht und ergreifend nicht zu. Dafür gibt es bei Adiro einen speziellen Filter. Dieser wird nach der Aktivierung wirkungsvoll alle unerwünschten Werbepartner ausgrenzen. Dafür tragen wir einfach die Ziel-URL des Werbetreibenden ein und alsbald werden wir keine Anzeigen mehr von ihm finden. Eine Änderung kann allerdings ein paar Stunden brauchen.
Tipp: Adiro bietet für WordPress-Nutzer kostenlos ein spezielles Plugin an, über das die InText-Werbung bequem und mit allen Einstellungsmöglichkeiten eingebettet werden kann.
Banner-Werbung einbinden
Außerdem bietet Adiro Werbebanner an, die wir in unseren Blog integrieren können. Das funktioniert ähnlich, wie auch schon die Einbindung der InText-Werbung (Nutzung des Plugin nicht möglich!). Auch in diesem Fall erfolgt die Vergütung bei einem gültigen Klick, wobei mindestens 20 Cent gezahlt werden. Jedenfalls dann, wenn der Klickende aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz stammt.Die angebotenen Formate sind die üblichen und wir können zwischen 120×600px, 160×600px, 300×250px, 728×90px und 468×60px wählen. Diese müssen dann per Hand in den Quellcode eingebettet werden.
Vergütungen bei Adiro
Adiro stellt bei uns eine Nebeneinnahmequelle da, um auch den Text der Artikel als Werbefläche zu nutzen – Was aber nicht heißen soll das die Vergütung niedrig ist – Adiro kann auf jeden Fall mit den Vergütungen unserer Hauptvermarkter mithalten. Für einen Klick auf die InText-Werbung erhält man etwa 10 Cent. Klicks auf Banner fallen mit mindestens 20 Cent deutlich höher aus. Die Auszahlung erfolgt ab 20 € netto und in der Regel innerhalb von 14 Tagen – Bei vielen Werbevermarktern dauert die Auszahlung wesentlich länger.
Unser Fazit zu Adiro in Kurzfassung
Positiv:
- Hohe Vergütung
- überdurchschnittliche Klickraten
- InText-Werbung lässt sich individuell anpassen
- Ergänzung mit Bannerwerbung
- Auszahlung ab 20,- € und innerhalb von 14 Tagen
- Kostenloser und hilfsbereiter Support
- Praktisches WordPress-Plugin
- 15% Livetime-Provision
Negativ:
- Fehlende SSL-Verschlüsselung
- Statistik einen Tag verzögert
Wir nutzen nun schon seit einigen Monaten Adiro und werden es auch weiterhin tun. Wir können jedem Blog-Betreiber nur empfehlen die Vermarktungslösungen einmal zu testen.